Reisevermittler Trip.Me fusioniert mit britischem Konkurrenten

Tom Schmidtgen Tom Schmidtgen | 04.08.2021

Das Berliner Unternehmen fusioniert mit TravelLocal aus Bristol. Zusammen sind sie einer der größten Online-Marktplätze für personalisierte Reisen im englisch- und deutschsprachigen Raum. 

Die beiden Reisevermittler Trip.me aus Berlin und das englische Start-up TravelLocal gehen künftig gemeinsame Wege. Beide gaben ihre Fusion und den Abschluss einer Finanzierungsrunde bekannt. „Angesichts des erwarteten Nachfragebooms nach der Pandemie sehen die Managementteams und Investoren ein enormes Potential in der Zusammenlegung, verbunden mit einer deutlichen Steigerung der Marktanteile“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung. Zusammen seien sie einer der größten Online-Marktplätze für personalisierte Reisen im englisch- und deutschsprachigen Raum. 

Das neue Unternehmen bekommt eine Finanzierung in Höhe von 2,9 Millionen Euro von Active Partners, einem Londoner VC und dem Londoner Private Equity Unternehmen Gresham House Ventures. Damit soll sich das Unternehmen schneller von der Pandemie erholen und wachsen. Die Summe aller gesammelten Investitionen beträgt bisher 15,2 Millionen Euro.

Beide Unternehmen bieten mehr als 100 Reiseziele an. Kundinnen und Kunden kommen vor allem aus Deutschland, Großbritannien, den USA, Kanada und Australien. Reisewillige werden über die Plattform mit lokalen Expertinnen und Experten zusammengebracht, die sie bei der Reiseplanung unterstützen. „Die Kombination von TravelLocal und Trip.Me ist eine starke Kombination mit internationalem Wachstumspotenzial, die unser Reiseangebot deutlich erweitert“, sagt Trip.Me-Mitgründer Matthias Woppmann. „Zurzeit sehen wir erste Erholungsanzeichen und freuen uns darauf, die Rückkehr der Reisebranche zu beschleunigen.“

Trip.Me wurde 2013 gegründet und ist nach eigenen Angaben mittlerweile die größte Plattform für maßgeschneiderte Reisen im DACH-Raum. TravelLocal wurde 2016 gegründet. Beide Unternehmen behalten aufgrund der Bekanntheit vorerst ihre Namen. Die bestehenden Arbeitsplätze seien von der Fusion nicht betroffen, teilten die Unternehmen mit.


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