Remberg erhält elf Millionen Euro

Das Start-up aus München kann damit seinen Finanzierungsrunde abschließen. Der VC Earlybird führt sie an. 

Das Münchner Start-up Remberg hat in seiner Series-A-Finanzierungsrunde insgesamt elf Millionen Euro eingesammelt und diese damit erfolgreich abgeschlossen. Das Geld kommt unter anderem vom VC Earlybird, der die Runde anführt. Weiterhin beteiligt sind die Altinvestoren Speedinvest und Fly Ventures, die in der Runde mitziehen. Das Geld wollen die Gründer nutzen, um die Abteilungen für Vertrieb und Entwicklung weiter auszubauen.

Das Start-up hat eine Software entwickelt, die es Mittelständlern und größeren Unternehmen ermöglichen soll, die Informationen von Kunden, Kontakten und Maschinen an einem Ort zu bündeln. Dafür zieht sich Remberg Informationen der Maschinen und anderen „Dingen” aus bestehenden Systemen und bündelt diese in einer Übersicht auf seiner Plattform. Anschließend sollen die Mittelständler dann ihre Angebote über die Plattform statt bisher analog planen. Damit will das Start-up sich im Bereich von Industrie 4.0 und Internet-of-Things (IoT) positionieren. 

Gegründet haben das Start-up die vier Münchner David Hahn, Julian Madrzak, Hagen Schmidtchen und Cecil Wöbker im August 2018. Seither konnte Remberg eigenen Angaben zufolge bereits einige Weltmarktführer von sich begeistern, darunter die Firma Klingelnberg, eines der führenden Unternehmen in der Verzahnungsindustrie, FPS Werkzeugmaschinen oder Stöckel Werkzeugmaschinen.