Turbopass-Gründer legen den Exit hin

Sophie Deistler Sophie Deistler | 24.02.2022

Das Start-up bietet City-Pässe an, mit denen Touristinnen und Touristen Rabatte und freien Eintritt bei Sehenswürdigkeiten bekommen. Nun haben zwei Investoren die Mehrheit an Turbopass erworben.

Die Gründer von Turbopass haben den Exit geschafft. Die Investorengesellschaften SIG und RiKa haben die Mehrheit an dem Start-up erworben. Die Gründer Martin Bleich und Hinnerk Rott scheiden aus der Geschäftsführung aus und behalten einen Minderheitsanteil an dem Tourismus-Start-up. Der neue Geschäftsführer ist Paul von Schubert. 

Die neuen Gesellschafter möchten in neue touristische Märkte expandieren und das Produktportfolio ausweiten. Das Start-up bietet bisher City-Pässe an, mit denen Touristinnen und Touristen kostenlos oder preisreduziert Museen besuchen, an Touren teilnehmen und den öffentlichen Nahverkehr nutzen können. Bisher gibt es diese Turbopass in Athen, Barcelona, Dubai, Florenz, Hamburg, London, München, Mallorca, New York, Paris, Rom und Venedig.  

Durch die Corona-Pandemie hatte sich der Exitprozess verzögert. Dennoch sei das Start-up nach eigenen Angaben gut durch die Pandemie gekommen, obwohl die Tourismusbranche insgesamt eingebrochen sei. „Auf ein verändertes Buchungs- und Reiseverhalten ist Turbopass exzellent flexibel vorbereitet. Mit dem neuen Eigentümer und Management erhält unsere Gründung jetzt zusätzliche Power für die Zukunft“, sagt Turbopass-Mitgründer Hinnerk Rott.

Martin Bleich und Hinnerk Rott haben Turbopass im Jahr 2013 in Hamburg gegründet. Den Aufbau ihres Unternehmens haben die Gründer eigens via bootstrapping finanziert.


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