Exklusiv: Voltfang sammelt sechsstelligen Betrag ein
Tom Schmidtgen | 15.07.2021Das Heimspeicher-Start-up aus Aachen schließt den ersten Teil seiner Pre-Seed-Runde ab. Die Investition kommt von zwei Business Angels.
Das Aachener Start-up Voltfang hat den ersten Teil seiner Pre-Seed-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Insgesamt erhält das Start-up eine Investition in sechsstelliger Höhe in Form eines Wandeldarlehens. Weitere Anteile werden für weitere strategische Partner vorgehalten und im Laufe des nächsten Jahres aufgenommen. „Bis zu unserer Seed-Runde haben wir weitere Anteile vorgehalten, um Business Angels mit besonderer Erfahrung und Netzwerk in der Automobilbranche, im Bereich der Batterietechnologie und Venture Capitals aufzunehmen“, sagen die Gründer Afshin Doostdar, David Oudsandji und Roman Alberti.
Voltfang bietet Heim- und Industriespeicher an, die sie aus ausgedienten E-Auto-Batterien herstellen. Damit soll tagsüber überschüssig produzierte Solarenergie gespeichert werden und nachts verwendet werden. Heimspeicher werden ab 10 Kilowattstunden (kWh) angeboten, Industriespeicher ab 30 kWh. „Nun werden wir unsere Second-Life Speicherlösung zur Serienreife entwickeln, zertifizieren und weitere Pilotprojekte durchführen“, sagen die drei Gründer aus Aachen. Mit dem Geld aus der finalen Seed-Runde wird dann eine erste Kleinserie produziert.
Investiert hat Keith Sauvant, Gründer von Aspera, einem Unternehmen für Softwarelizenzmanagement, das er 2016 verkaufte. Zweiter Business Angel ist Antonio Mesquida Küsters, der als Investment Manager für Siemens tätig war und aktuell beim niederländischen Konzern ASML beschäftigt ist. „Speicher sind das fehlende Puzzlestück der Energiewende. Voltfang hat mit der Verwendung von ‚Second Life‘-Akkus eine nachhaltige Lösung entwickelt“, sagt Business Angel Sauvant.
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