Fosanis erhält zehn Millionen Euro in Series-A-Finanzierungsrunde
Sophie Deistler | 09.05.2022Mit dem Kapital aus der Finanzierungsrunde möchte Fosanis seine App für Krebspatientinnen und Krebspatienten „Mika“ in weiteren Ländern ein- und Studien durchführen.
Das Berliner Start-up Fosanis hat zehn Millionen Euro für seine Begleit-App für Krebspatienten und Krebspatientinnen „Mika“ eingesammelt. Das Schweizer Biotech-Unternehmen Debiopharm hat die Series-A-Finanzierungsrunde angeführt, außerdem stiegen Ship2B Ventures und das Venture Capital Unternehmen Equity Pitcher neu ein. Auch der Bestandsinvestor Ananda Impact Ventures hat sich erneut beteiligt.
Fosanis ist ein im Jahr 2017 von Gandolf Finke und Jan Simon Raue gegründeter Medizinprodukte-Hersteller und hat gemeinsam mit der Berliner Charité und dem Uniklinikum Leipzig seine App Mika entwickelt. Die App vermittelt Krebspatientinnen und Krebspatienten Wissen und begleitet sie während ihrer Therapie mit personalisierten Bewegungstrainings, Ernährungsempfehlungen und Achtsamkeitsübungen. Außerdem ermöglicht Mika es, ein Symptomtagebuch zu führen. Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten den Nutzerinnen und Nutzern die Kosten für die App – die Entscheidung zur Kostenerstattungsfähigkeit ist allerdings noch vorläufig. Fosanis strebt derzeit die permanente Listung im Verzeichnis für Digitale Gesundheitsanwendungen an.
Mit dem Kapital aus der Finanzierungsrunde möchte Fosanis mit Mika in weitere Länder expandieren. Noch dieses Jahr plant das Unternehmen die Markteinführung in Großbritannien. „Krebs kennt keine Grenzen, darum sollten Hilfe und Unterstützung für Krebspatient:innen auch nicht an der Grenze halt machen“, erklärt Mika-Gründer und Fosanis-Geschäftsführer Jan Simon Raue. Außerdem soll das Geld in Kooperationen mit internationalen Krebsforschungszentren fließen, um weitere Studien durchzuführen.
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