Grover wird zum Einhorn
Janina Gerhardt | 07.04.2022Das Berliner Start-up vermietet Tablets, Spielkonsolen und Drohnen. Nun hat es in einer Finanzierungsrunde 330 Millionen US-Dollar eingesammelt.
Das Berliner Miet-Commerce Grover hat seine Series-C-Finanzierungsrunde abgeschlossen und überschreitet damit erstmals die Milliardenbewertung. In der aktuellen Runde hat das Unternehmen 330 Millionen US-Dollar Fremd- und Eigenkapital eingesammelt. Angeführt wird die Runde von dem US-Fonds Energy Impact Partners. Auch Co-Investor Partners, Korelya Capital und Mirae Asset beteiligen sich. Mit dabei sind ebenfalls die Bestandsinvestoren Viola Fintech, Assurant und Coperion. Darüber hinaus investieren German Media Pool und Sevenventures in das Unternehmen. Im Rahmen der aktuellen Runde erweitert der Vermögensverwalter Fasanara Capital die Fremdkapitalfinanzierung um weitere 220 Millionen Dollar.
Die 2015 gegründete Miet-Commerce-Plattform bietet Spielekonsolen, Smartphones und Drohnen zum Mieten an. „Die rasante Entwicklung hin zum Mietmarkt von Technikprodukten ist Teil eines großen Wandels, der unsere Gesellschaft prägt“, sagt Michael Cassau, Gründer und CEO von Grover. Die Art und Weise Technik zu nutzen, würde sich gerade verändern. Die Kunden von Grover schicken die gemieteten Produkte nach der Nutzung an das Unternehmen zurück. Grover bereitet diese dann wieder auf und bringt sie erneut in den Umlauf. Somit soll die Anzahl von elektronischem Müll reduziert werden.
Mit dem neuen Kapital plant das Berliner Start-up seine Expansion in weitere Länder. Außerdem will das Unternehmen seine Abonnentenzahlen in bestehenden Märkten wie Deutschland, Österreich, Spanien, den Niederlanden sowie den USA beschleunigen. In den USA will Grover sein Team um 100 Mitarbeiter zu vergrößern.
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