IBB Ventures legt Impact Fonds auf

Der Wagniskapitalgeber will 30 Millionen Euro in Berliner Start-ups mit nachhaltigen Geschäftszielen investieren. Ein Teil des Geldes stammt von der Europäischen Union.

Der Berliner Wagniskapitalgeber IBB Ventures startet parallel zu seinen bestehenden Technologiefonds einen Impact Fonds. Das Tochterunternehmen der Investitionsbank Berlin will über diesen 30 Millionen Euro in Start-ups investieren, denen es nicht ausschließlich um wirtschaftlichen Erfolg geht.

Konkret will IBB mit dem Geld Berliner Unternehmen unterstützen, deren Geschäftsaktivitäten im Einklang mit den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen, Sustainable Development Goals (SDGs), sind und die sich darum bemühen, einen „positiven Beitrag zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen” zu leisten.

60 Prozent der Mittel bringt IBB Ventures selbst auf, der Rest stammt aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. „Berlin ist Start-up-Hauptstadt und zugleich Vorreiter auf dem wachsenden Markt der sozialen Unternehmen”, sagt der Berliner Wirtschaftssenator Stephan Schwarz: „Mit dem neuen Impact Fonds wollen wir diese Entwicklung weiter stärken und das Potenzial unserer Start-ups für die Bewältigung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen noch besser nutzen.”