Kontist entlässt 50 Mitarbeiter

Das Berliner Banking-Start-up muss ein Viertel der Belegschaft gehen lassen.

50 Mitarbeitende wurden von dem Banking-Start-up Kontist gekündigt, dies bestätigte eine Sprecherin auf Finanz-Szene und Finance Forward. Auch weitere Start-ups mussten in den letzten Tagen Teile der Belegschaft kündigen, wie der Paymentanbieter Klarna, welcher zehn Prozent entlassen musste. Weiter hieß es, dass nun ein stärkerer Fokus auf die Steuerberatung der Konto-Anbieter für Geschäftskunden gelegt würde. Es war von „organischen Umstrukturierungen“ die Rede.

Für Investoren sind verlustreiche Techfirmen unsicher, sie drängen deshalb Portfolio-Firmen dazu, mehr auf Kosten zu achten. Dies bedeutet einen Wechsel nach mehreren Jahren Aufschwung, in denen Start-ups nach neuen Mitarbeitenden suchten und nun diese entlassen müssen. 

Kontist wurde als ein Angebot für Selbstständige gegründet, welches sich auf zugeschnittene Banking-Angebote spezialisiert hat.