Schüttflix gewinnt NRW-Gründerpreis

140 Unternehmen haben sich in diesem Jahr für den Gründerpreis von NRW beworben, jetzt stehen die drei Sieger fest. Am Montag verlieh NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart die Preise, die mit bis zu 30.000 Euro dotiert sind.

Am Montag kürte NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) das Gütersloher Start-up Schüttflix zum Sieger des diesjährigen Gründerpreises des Bundeslandes. „Schüttflix gelingt es auf beeindruckende Weise, mit digitalen Anwendungen komplexe Abläufe in der Bauwirtschaft zu vereinfachen und so für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit zu sorgen“, sagte Pinkwart laut WDR. Das 2018 gegründete Start-up bietet eine App für Anbieter von Sand, Kies und Schotter, die  Transporteure und Abnehmer über Schüttflix organisieren können. Erst im September sammelten die Gütersloher 50 Millionen US-Dollar ein.

Der Erstplatzierte erhält beim Gründerpreis 30.000 Euro, insgesamt werden 60.000 Euro vergeben. Auf dem zweiten Platz landete Dermanostic aus Düsseldorf, das als Online-Hautarztpraxis fungiert. Über ein App können Kundinnen und Kunden Bilder ihrer Hautprobleme einschicken, die von einem Team von Ärztinnen und Ärzten beurteilt werden. Das Start-up erhält 20.000 Euro.

Auf den mit 10.000 Euro dotierten dritten Platz schaffte es die Hörgeräte Manufaktur aus Bad Honnef, die individuelle und stark technologisierte Hörgeräte anbietet. Zur Zeit der Corona-Pandemie hat sich das Unternehmen auf eine Fernanpassung durch eine Software der Hörgeräte spezialisiert.