Sechs Start-ups starten im Batch von „K.I.E.Z.”

Das Accelerator-Programm soll die Start-ups bei ihrer Entwicklung begleiten. Diese Firmen konnten sich gegen die Mitbewerber durchsetzen. 

Das „Künstliche Intelligenz Entrepreneurship Zentrum” hat sechs Start-ups ausgewählt, die es in einem ersten Batch mit verschiedenen Förderprogrammen unterstützen will. Die Initiative, die wissenschaftsnahe Unternehmen im Bereich künstliche Intelligenz fördern will, ist ein Modellvorhaben für mehr Gründungen in Deutschland und wird mit insgesamt fast sieben Millionen Euro vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert. Im Accelerator-Programm möchte das Zentrum mit den Start-ups unter anderem identifizieren, welche Ziele sie verfolgen wollen und dann mit „Growth-Foundation” und „Growth-Hacks” unterstützen. Was man sich darunter genau vorstellen kann, schreibt die Initiative nicht. 

Ausgewählt haben die Expertinnen und Experten des Zentrums nun sechs Start-ups. Dazu zählt Ai-coustics, das Audio Algorithmen entwickelt, Aivy, das an einer HR-Lösung arbeitet, Cultway, das eine Plattform für audiovisuelle Geschichten entwirft, Mastory, das Mathespiele konzipiert, Pantohealth, das eine vorausschauende Wartung von Oberleitungen entwickelt und Yoona, das eine Software für Modedesigner an den Start bringen will. 

Tina Klüwer, Director AI, des „K.I.E.Z” zeigt sich zufrieden mit der Auswahl: „Alle sechs Unternehmen setzen auf innovative Weise Methoden der Künstlichen Intelligenz in ihren Produkten ein”, sagt sie.