Störtebekker Shaving Accessories sammelt Geld ein

Das Start-up aus dem Bereich E-Commerce hat sich auf Produkte aus dem Bartpflegesegment konzentriert. Investiert hat unter anderem das Land Hessen.

Das Start-up Störtebekker Shaving Accessories (SSA) hat Kapitel einsammeln können. Investiert haben in das E-Commerce-Unternehmen das Land Hessen über seine Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH (BMH) sowie die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) über eine Tochtergesellschaft der ISB. Dazu soll ein Co-Investor Geld gegeben haben. Insgesamt beläuft sich die Investitionssumme auf einen hohen sechsstelligen Betrag. 

Martin Picard hat das Start-up 2017 gegründet, damals noch als Amazon-Shop. Vor zwei Jahren eröffnete er dann einen Online-Shop für Rasur- und Bartpflegeprodukte. Dazu zählen unter anderem Rasiermesser und diverses Zubehör wie Seifen oder Bürste. Den Unterschied zu anderen Angeboten erklärt Gründer Picard so: „Im Gegensatz zu den weit verbreiteten Systemrasierern setzen wir auf Produkte, die auch in professionellen Barbershops verwendet werden. Unsere plastikfreien Produkte zeichnen sich durch ein optimales Rasurergebnis mit weniger Hautirritationen aus.“  

Das Geld soll in den Ausbau des Vertriebs und die Expansion auf neue Verkaufsplattformen fließen. So will Picard die Produkte des Start-ups unter anderem in den Einzelhandel oder in Barbershops bringen. 

Bei den Investoren ist man glücklich. „Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit den Kollegen aus Hessen dieses vielversprechende Unternehmen auf seinem Wachstumskurs begleiten zu können“, so Mike Walber, Leiter des Bereichs Venture Capital der ISB.