Symphera sichert sich 2,4 Millionen Euro Seed-Finanzierung

Marc Nemitz Marc Nemitz | 16.09.2024

Revolution in der Chirurgie: Das Münchner MedTech-Startup plant, den Instrumentenwechsel in der laparoskopischen Chirurgie zu automatisieren und damit Operationszeiten zu verkürzen.

München, 16. September 2024 – Das Münchner MedTech-Startup Symphera hat eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 2,4 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen. Die Finanzierungsrunde wurde vom High-Tech Gründerfonds (HTGF) angeführt, mit Beteiligung von Bayern Kapital, CARMA FUND, UnternehmerTUM, Stern Stewart Ventures, IRCAD aus Straßburg sowie Business Angels aus dem medizinischen Bereich.

Innovation in der laparoskopischen Chirurgie

Symphera entwickelt innovative chirurgische Systeme, die den Instrumentenwechsel bei laparoskopischen Eingriffen automatisieren. Mit einem Knopfdruck können Chirurgen nahtlos zwischen den Instrumenten wechseln, was den manuellen Wechsel überflüssig macht und die Operationszeit verkürzt. Dieses System vereinfacht den chirurgischen Workflow und verbessert die Versorgung der Patienten nachhaltig. Symphera arbeitet dabei eng mit führenden Experten und renommierten medizinischen Institutionen im Bereich der minimal-invasiven Chirurgie zusammen.

Symphera adressiert mit ihrem chirurgischen Tool die komplette Bandbreite der Laparoskopie, von der Verbesserung des Standard-Workflows bis hin zu robotergestützten Anwendungen. Das macht Symphera zu einem starken Venture Case in einem hochinteressanten Bereich.

Dr. Jan Engels, Investment Manager beim HTGF

Gegründet 2023 aus der Technischen Universität München und UnternehmerTUM, entstand Symphera am Universitätsspital Basel, wo Mitgründer Dr. med. Conrad Heid als laparoskopischer Chirurg tätig war. Die Vision von Symphera ist es, den chirurgischen Arbeitsablauf zu vereinfachen und bessere postoperative Ergebnisse für Patienten zu ermöglichen.

Investition in die Zukunft der Chirurgie

Die Investition wird für die Weiterentwicklung der Produktpalette und die Durchführung präklinischer Studien genutzt, um die Technologie in Richtung Marktreife zu bringen. Diese Schritte sind entscheidend für die Zertifizierung und die zukünftige Verbreitung der Symphera-Technologie, die den chirurgischen Arbeitsablauf revolutionieren soll.

Das Team von Symphera hat mit seinem All-in-One-Instrument eine Lösung entwickelt, die kürzere Operationen ermöglicht. Der bereits vorhandene Prototyp hat uns überzeugt und macht Symphera zu einem spannenden Investment im Medtech-Bereich.

Monika Steger, Geschäftsführerin Bayern Kapital

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