Workbee sammelt erstmals Kapital ein
Lars-Thorben Niggehoff | 30.03.2022Das Start-up, das Pflegekräfte in Jobs vermittelt, konnte einige prominente Business Angels überzeugen. Mit dem Geld wollen die Berliner nun die Technologie verbessern und das Personal verdoppeln.
Das HR-Start-up Workbee hat erstmals Fremdkapital eingesammelt. Insgesamt eine Million Euro erhielt das Unternehmen von diversen Investoren und Business Angels. Namentlich genannt wurden unter anderem Olav Sehlbach (Geschäftsführer von aap), Jörg Peter Heimel (Chairman der Emvia Living Gruppe), Marc Müller (Vorstand der ETL-Gruppe) und Jan Dzulko (Ex-CEO von Check24).
Workbee, 2020 von Steffen Biese und Jim Sellmeijer gegründet, vermittelt Pflegefachkräfte in passende Jobs. Die Recruiting- und Matchingdienste bietet das Berliner Unternehmen dabei auf Basis von Festpreisen an, nicht provisionsbasiert. Dadurch soll das Angebot für Unternehmen günstiger sein. „Mit Workbee sollen gerade die, die einen enormen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten, endlich Jobs mit der Anerkennung finden, die sie verdienen”, erklärt Gründer Biese. Bisher seien etwa 3.000 Matches über das Angebot zustande gekommen.
Mit dem Geld will Workbee einerseits seine Matching-Kriterien verfeinern. Andererseits soll das Team von aktuell zwölf Leuten verdoppelt werden. Unterstützung erhält Workbee vom HR-Company-Builder Allygatr. „Workbees Mission ist extrem relevant. Das war sie schon vor Jahren, und jetzt durch die Corona-Krise ist der Pflegenotstand nur noch präsenter geworden”, begründet Allygatr-CEO Benjamin Visser das Engagement.
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