Agri-PV-Pionier feld.energy erhält Investment von FlixBus-Gründern

feld.energy kombiniert Landwirtschaft und Stromerzeugung – jetzt mit Unterstützung der FlixBus-Gründer. Neue Führungskräfte verstärken das Team.
München, 29. Januar 2025 – Das Münchner Startup feld.energy, ein Vorreiter im Bereich der Agri-Photovoltaik (Agri-PV), hat ein Investment der FlixBus-Gründer Jochen Engert, Daniel Krauss und André Schwämmlein erhalten. Gleichzeitig verstärkt das Unternehmen sein Führungsteam mit erfahrenen Experten, um das Wachstum weiter zu beschleunigen.
Investment der FlixBus-Gründer: Unterstützung für nachhaltige Landwirtschaft
Nach der erfolgreichen Pre-Seed-Finanzierungsrunde Ende 2024, bei der feld.energy 1,7 Millionen Euro einsammelte, erhält das Unternehmen nun weiteres Kapital von den FlixBus-Gründern. Ziel ist es, die Vision einer Landwirtschaft zu realisieren, die im Einklang mit der Stromerzeugung steht.
Wir freuen uns über das Vertrauen der FlixBus-Gründer. Gemeinsam wollen wir die Doppelnutzung landwirtschaftlicher Flächen vorantreiben und Landwirten nachhaltige Einkommensmöglichkeiten bieten.
Dr. Adrian Renner, Co-Founder und CEO von feld.energy
Verstärkung im Führungsteam
Zusätzlich begrüßt feld.energy zwei erfahrene Führungspersönlichkeiten:
- Lukas Zels, Seriengründer mit mehr als zwölf Jahren Erfahrung, wird als neuer Mitgründer und COO das operative Geschäft verantworten.
- Dr. Bernhard Gruber, Experte für Agri-PV und Ingenieur für Verfahrenstechnik, wird Geschäftsführer und Leitender Ingenieur für Landwirtschaftslösungen.
„Mit Lukas und Bernhard gewinnen wir erfahrene Partner, die unsere Mission teilen, die Landwirtschaft widerstandsfähiger und nachhaltiger zu gestalten“, so Renner.
Doppelnutzung landwirtschaftlicher Flächen
feld.energy bietet Lösungen, die landwirtschaftliche Flächen sowohl für den Anbau von Nahrungsmitteln als auch für die Stromerzeugung mittels Photovoltaik nutzen. Landwirte können pro Hektar Fläche bis zu 3.500 Euro zusätzlich generieren, ohne auf landwirtschaftliche Erträge zu verzichten. Agri-PV trägt nicht nur zur Energiewende bei, sondern unterstützt auch die Landwirtschaft in Zeiten des Klimawandels: Weniger Wasserverbrauch, zusätzliche Einnahmen und eine gesteigerte Resilienz bei Ernteausfällen sind einige der Vorteile.
Beitrag zur Energiewende
Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 rund 80 Prozent des Bruttostromverbrauchs aus erneuerbaren Energien zu decken. Agri-PV spielt dabei eine Schlüsselrolle. Das Fraunhofer ISE schätzt das Potenzial der Technologie allein in Deutschland auf 2.900 GWp. Mit der jüngsten Finanzierungsrunde und der Verstärkung des Teams sieht sich feld.energy bestens aufgestellt, um die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen zu bedienen und die Doppelnutzung landwirtschaftlicher Flächen zur Norm zu machen.

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