Awork sammelt zwei Millionen Euro ein

Die Hälfte des Geldes kommt von den Gründern selbst. Die andere Hälfte über eine Vorfinanzierung von Abonnements.
Das Hamburger Start-up Awork sammelt zwei Millionen Euro ein. Das Geld stammt etwa zur Hälfte aus dem Eigenkapital der drei Gründer Tobias Hagenau, Nils Czernig und Lucas Bauche. Die andere Hälfte kommt über das Berliner Fintech Re:cap. Dieses Unternehmen bietet für Unternehmen mit Abomodellen eine Finanzierungsmöglichkeit an. Re:cap zahlt die erwartbaren Einnahmen aus einem Teil der bereits abgeschlossenen Abos im Vorhinein aus und erhält dafür eine Finanzierungsgebühr.
Awork kann durch die Abos laut eigenen Angaben mit etwa zwei Millionen Euro jährlich rechnen, einen Teil dieser Kundenverträge übernimmt jetzt erstmal Re:cap. Das Unternehmen begründet diese Finanzierungsform mit dem schwierigen Marktumfeld durch Inflation und drohender Rezession. Das neue Kapital soll vor allem in das Vertriebswachstum fließen. Auch eine Internationalisierung des Geschäftsmodell soll im nächsten Schritt anstehen. Zielländer sind Skandinavien und die Benelux-Staaten.
Das im vergangenen Jahr gegründete Start-up ist ein Software-as-a-Service-Unternehmen, das eine Workmanagement-Plattform für Unternehmen anbietet. Aworks Software startete bereits 2019 als Teil von HQLabs, dem ersten Unternehmen der drei Gründer. Bei Awork arbeiten mittlerweile etwa 25 Personen.

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