Diese deutschen Gründerinnen und Gründer schafften es auf die Forbes-Liste „30 unter 30“

Auf der bekannten Liste von Forbes finden sich dieses Jahr auch zahlreiche Namen von deutschen Gründerinnen und Gründern. Startbase hat sie zusammengestellt.
Forbes hat seine „30 unter 30“-Liste für Europa veröffentlicht. Mit dabei sind auch zahlreiche deutsche Gründerinnen und Gründer aus der Finanz- und Digitalbranche, Medizintechnik und dem E-Commerce.
Kategorie Finanzen
Der 27-jährige Marco Cancellieri zählt zu den Top 30 unter 30 in der Kategorie Finanzen. Er gründete im Jahr 2015 gemeinsam mit Christian Hecker und Thomas Pischke den Neobroker Trade Republic. Inzwischen ist das Fintech mehrfaches Einhorn und ist neben Deutschland auch in Österreich, Frankreich, Spanien, Italien und den Niederlanden vertreten. Auch Leonie Riviere vom Start-up Fina steht auf der Liste. Mit ihrem Start-up möchte sie Menschen dabei unterstützen, ihr Geld anzulegen. Mirko Schmiedl ist 27 Jahre alt und hat 2017 mit seinem Bruder Staking Rewards gegründet. Auch ihn zeichnete Forbes für den Erfolg seines Krypto-Vergleichsportal aus.
Kategorie Social Impact
Paul Bäumler und Ludwig Petersen von Letsact stehen auf der Forbes-Liste für Social Impact. Sie haben eine App geschaffen, die Ehrenamtlichen dabei hilft, eine Einsatzstelle zu finden.
Kategorie Gesundheit und Medizintechnologie
Der 29-jährige Nikolay Dimolarov hat im Jahr 2020 Kranus Health mitgegründet. Das Start-up hat eine digitale Gesundheitsanwendung entwickelt, die Männern bei Erektionsstörungen mit körperlichen und mentalen Übungen hilft. Philipp Buhr (27) und Jan Hoffmann (28) landeten ebenfalls auf der Liste. Sie gründeten Marta, eine Online-Plattform, auf der sich Pflegende mit Seniorinnen und Senioren verknüpfen können.
Kategorie Produktion und Industrie
Deevio ist ein Start-up, das die Qualitätskontrolle in der Industrie mithilfe von Künstlicher Intelligenz effizienter machen möchte. Sein Gründer Damian Heimel ist 29 und steht auf der Forbes-Liste in der Kategorie Produktion und Industrie. Die 27-jährige Lea Hermanns bietet mit ihrem Start-up Poha Haus flexible Wohnmöglichkeiten und Co-Working Spaces in Gebäuden an. Außerdem finden sich die Mitgründer von Remberg in dieser Kategorie: David Hahn (29), Julian Madrzak (29), Hagen Schmidtchen (29) und Cecil Wöbker (27) bieten eine Software-as-a-Service-Plattform an, die Serviceprozesse für die Industrie digitalisiert.
Kategorie Technologie
Roman Frolov, Elias Groll und Jonas Zipprick von Codesphere ergatterten ebenfalls einen Platz auf der beliebten Liste. Mit ihrem Start-up ermöglichen sie den Nutzerinnen und Nutzer, einfach Web-Apps zu erstellen. Auch Gitpod ist in der Softwareentwicklung tätig. Das Open Source Start-up hilft Teams dabei, Software gemeinsam zu entwickeln. Für sein Engagement als Co-Geschäftsführer und Mitgründer ernannte Forbes den 28-jährige Mitgründer Johannes Landgraf zu einem der 30 unter 30. Die Gründerinnen Lilian Breidenbach und Charlotte Kufus überzeugten derweil mit ihrer Plattform Legal OS, die es Juristen erleichtert, Verträge aufzusetzen. Auch der 29-jährige Johannes Müller möchte Unternehmen einige Abläufe erleichtern: Er ist Mitgründer von Workpath. Das Start-up hilft Unternehmen wie SAP, IKEA und Bosch dabei, ihre Ziele zu planen und zu erreichen. Stavros Papadopoulos (29) gründete gemeinsam mit dem älteren Julius Bolz das Start-up Lendis. Die Software hilft Unternehmenskunden, Geräte, Software und Büromöbel aufzusetzen und zu managen.
Kategorie Einzelhandel und E-Commerce
Awais Shafique and Leon Szeli von Presize erhielten die Auszeichnung für ein Tool, das den E-Commerce revolutioniert: Mithilfe von künstlicher Intelligenz hilft Presize den Kundinnen und Kunden von Onlineshops dabei, Klamotten in der richtigen Kleidergröße zu bestellen. Vergangenen Monat kaufte Meta die Technologie. Auch die Cousins Johannes Kliesch (27) und Felix Bauer (28) finden sich auf der Liste in der Kategorie Einzelhandel und E-Commerce. 2016 gründeten sie ihr Socken- und Wäschelabel Snocks und verkauften zunächst nur über Amazon, dann auch in einem eigenen Onlineshop. Der 29-jährige Moritz Philipp Weisbrodt von Alaiko möchte mit seinem Mitgründer Gabriel Thomalla die Logistik mit einem Versandsystem optimieren. Auch Modemacherin Charlotte Sophie Wehberg (28), die mit Villa Sophie ein eigenes Mode-Label gegründet hat und dazu einen Onlineshop sowie drei Geschäfte betreibt, gehört dazu. Seit sie die Marke 2018 ins Leben gerufen hat, hat der Jahresumsatz laut Forbes bereits 2,7 Millionen US-Dollar erreicht.
Anmerkung der Redaktion: In einer ersten Version hatten wir vergessen, Charlotte Sophie Wehberg zu benennen. Wir bitten um Entschuldiung.

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