Hausgold sammelt zehn Millionen Euro ein

Lisa Marie Münster Lisa Marie Münster | 30.11.2021

Der Hamburger Konkurrent zu McMakler hat seine Finanzierungsrunde abgeschlossen. Mit dabei ist auch Martin Blessing, ehemaliger Commerzbank-Chef.

Hausgold vermittelt Verkäuferinnen und Verkäufern von Immobilien passende Maklerinnen und Makler vor Ort und unterstützt durch digitale Werkzeuge. Jetzt haben die Hamburger in einer aktuellen Finanzierungsrunde zehn Millionen Euro eingesammelt. Mit dem Geld, das bis 2023 reichen soll, wollen die Gründer ihr Team erweitern. Außerdem wollen sie neue Angebote wie Versicherungen rund um den Hauskauf einführen. Im kommenden Jahr soll sich der Umsatz nahezu verdoppeln, sagt Gründer Sebastian Wagner. Ab 2023 will das Start-up dann profitabel sein. 

Die aktuelle Runde besteht zur Hälfte aus Bankkrediten, die andere Hälfte stammt von Investoren wie dem ehemaligen Commerzbank-Chef Martin Blessing und Partnern von ihm. „Ich freue mich, die zukünftige Entwicklung des Unternehmens aus Sicht eines Gesellschafters mitzuverfolgen“, sagt Blessing dem Handelsblatt

2014 gründete Wagner das Immobilien-Start-up, zu den ersten Investoren gehörten Rocket Internet und Hanseventures. Das Start-up teilt sich die Provision mit den Maklerinnen und Maklern und setzt so pro Jahr bisher 40 Millionen Euro Maklerprovision um. 2018 stieg die Deutsche Bank bei den Hamburgern als Investor und Partner ein, bis heute sind die Angebote beider Unternehmen miteinander verbunden. 


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