Staatsanwaltschaft ermittelt offenbar gegen Georg Kofler

Laut einem Medienbericht gibt es Betrugsvorwürfe gegen den aus der TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“ bekannten Investor.
Laut einem Bericht des Manager Magazins ermittelt die Staatsanwaltschaft München II gegen Georg Kofler wegen Betruges. Der ehemalige ProSieben-Chef und bekannte Investor aus der TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“ soll 2019 bei einem Abendessen mit Geldgebern um Investitionen für den E-Commerce-Händler 21sportsgroup geworben haben. Die 21sportsgroup hat damals offenbar sein Sohn geführt. Um die Geldgeber zu überzeugen, soll Kofler ihnen eine Fusion der 21sportsgroup mit der von ihm geleiteten Social Chain AG in Aussicht gestellt haben.
Kofler soll den Investoren versichert haben, dass durch den Zusammenschluss ein Verlust praktisch ausgeschlossen sei. In einer Präsentation für einen geplanten Börsengang wurden ihnen hohe Renditen versprochen, berichtet das Manager Magazin unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft. Im Anschluss sollen einige Investoren mehrere Millionen Euro gegeben haben. Zu einer Fusion kam es aber nie. Die 21sportsgroup meldete Insolvenz an, die Investoren verloren ihr Geld.
Laut Manager Magazin bestreitet Hofer die Vorwürfe. Die Geldgeber seien sich der Lage der 21sportsgroup bewusst gewesen. Von einer Präsentation will er nichts gewusst haben. Ein Börsengang sei nur in Frage gekommen, wenn die Firma vorher die Kehrtwende geschafft hätte. Zum Unternehmertum gehörten Risiken dazu, sagt er gegenüber dem Magazin. „Und man sollte sich nicht beschweren, wenn diese Risiken auch mal eintreten.“ Am Montag den 22.03 startet die Höhle der Löwen in ihre nächste Staffel. In der Jury sitzen soll auch Georg Kofler.

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