Integration künstlicher Intelligenz in die Verwaltung von Baden-Württemberg

Das Innovationslabor Baden-Württemberg (InnoLab_bw) präsentiert die neue Text-Assistenz "F13" für die Verwaltung im Ländle. Basierend auf generativer Künstlicher Intelligenz wurde dieses Programm entwickelt, um die Mitarbeiter der Landesverwaltung nachhaltig zu entlasten.
Die rasante Entwicklung neuer Chatbots und Künstlicher Intelligenz (KI)-basierter Sprachmodelle verspricht eine revolutionäre Veränderung unserer Arbeitsweise im Umgang mit Informationen und Texten. In einer Kooperation mit dem Heidelberger Start-up Aleph Alpha stellt das InnoLab_bw seine Text-Assistenz "F13". Extra für die Anforderungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Landesverwaltung entwickelt, zielt dieses fortschrittliche Unterstützungssystem darauf ab, ihnen eine nachhaltige Entlastung in ihrer täglichen Text-Arbeit zu bieten. Mit dem ambitionierten Ziel vor Augen, den aktuellen Prototyp bis zum Ende des Sommers voll funktionsfähig zu machen, geht man in die Entwicklung.
Einzigartig: Die Antwort von THELÄND in Sachen generative KI und Verwaltung.
Florian Stegmann, Staatsminister & Chef der Staatskanzlei Ba-Wü
Aktuell 4 Funktionen
Neue Funktionen werden eingeführt, um Arbeitsabläufe zu optimieren. Die Zusammenfassungsfunktion ermöglicht Mitarbeitern die Auswahl unterschiedlicher Komprimierungsstufen für eingefügte Texte. Der Kabinettsvorlage(KV)-Vermerk wandelt hochgeladene Kabinettsvorlagen in eine zusammengefasste Vermerks-Vorlage um. Die Rechercheassistenz unterstützt bei der Aufbereitung großer Informationsmengen, während der "Vermerkomat" die Erstellung eines umfassenden Fließtexts ermöglicht. Der "Vermerkomat" befindet sich derzeit in der Testphase.
Wichtig ist zu beachten, dass die zusammengefassten Texte immer von einer Person überprüft und kontrolliert werden müssen. Eine vollständige Automatisierung der Prozesse ist nicht geplant. Eine enge Einbeziehung der Nutzer spielt eine entscheidende Rolle bei der Weiterentwicklung der Funktionen von "F13" in Bezug auf Qualität. Deshalb wurde bereits frühzeitig ein vielfältiger Kreis von Testern aus verschiedenen Bereichen in den Feedbackprozess integriert. Ab Mai 2023 steht allen Mitarbeitenden, die Zugriff auf das Landesverwaltungsnetzwerk haben, die Möglichkeit offen, "F13" zu nutzen.
Baden-Württemberg als KI-Speerspitze
Mit der Entwicklung von F13 setzt das Bundesland Baden-Württemberg in Bezug auf künstliche Intelligenz auf Länderebene einen neuen Maßstab für die Verwaltung. Wenn die Integration des Programms mit allen geplanten Funktionen reibungslos in den Arbeitsalltag erfolgt, kann eine spürbare Steigerung der Effizienz erwartet werden. Durch eine sorgfältige Überwachung und Verfolgung der Fortschritte könnte dies zu einer schlankeren und schnelleren Verwaltung führen, was letztendlich auch den Bürgern unmittelbar zugutekommen würde.

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