Lendis sammelt 80 Millionen Euro ein

Felix Leitmeyer Felix Leitmeyer | 21.01.2022

Die Finanzierungsrunde setzt sich aus 30 Millionen Euro Eigenkapital und 50 Millionen Euro Fremdkapital zusammen.

Das Berliner Start-up Lendis hat eine Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 80 Millionen Euro bekanntgegeben. Angeführt wird die Runde von den Investoren Circularity Capital und Keen Venture Partners. Neu dabei sind außerdem Coparion, HGDF und KPN Ventures sowie die Bestandsinvestoren HV Capital, DN Capital und Picus Capital. Das Geld aus der Runde besteht aus 30 Millionen Euro Eigenkapital und 50 Millionen Euro Fremdkapital. Die Gesamtfinanzierung von Lendis liegt damit nun bei über 100 Millionen Euro. 

Lendis bietet Unternehmen eine SaaS-Lösung an, mit der sie die Ausstattung und Software ihrer Mitarbeitenden in der hybriden Arbeitswelt aufsetzen und verwalten können. Das Kapital soll die Produktentwicklung des Unternehmens beschleunigen. Bis 2023 wollen die Gründer Julius Bolz und Stavros Papadopoulos Lendis zur führenden SaaS-Lösung für die hybride Arbeitswelt in Europa machen. Dafür wollen sie Menschen aus der ganzen Welt einstellen und das Tech- und Produktteam verdoppeln.

„Hybride Arbeit wird sich durchsetzen. Die Umstellung auf die neue Art des Arbeitens ist eine große Herausforderung für Unternehmen. Lendis ist stark aufgestellt, um diesen Wandel zu prägen“, sagt Alexander Ribbink, General Partner bei Keen Venture Partners. „Millionen Tonnen an Büroausstattung landen jedes Jahr im Müll. Lendis hilft Unternehmen dabei, dies zu ändern“, fügt Andrew Shannon, Founding Partner bei Circularity Capital hinzu.

Lendis gilt als Corona-Gewinner: Die Lösung der Firma soll es Unternehmen ermöglichen, ihre gesamte Arbeitsausstattung – darunter etwa Laptops, Smartphones, Büromöbel – und ihre Software digital aufzusetzen und zu verwalten. Gegründet wurde Lendis vor drei Jahren. Mittlerweile hat die Firma über 100.000 Mitarbeiter bei mehr als 1.000 Unternehmen ausgestattet. Darunter sind eigenen Angaben zufolge Hochtief, Bitburger, Lufthansa, AboutYou, der WWF und Personio.


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