Neues Hochschulbündnis Startup Campus Alliance

Neues Netzwerk für Gründer: Zehn Hochschulen in Sachsen und Thüringen schließen sich zur „Startup Campus Alliance“ mit Fokus auf Deep Tech und Innovation zusammen.
Am 9. April 2025 haben acht sächsische und zwei thüringische Hochschulen an der Universität Leipzig die „Startup Campus Alliance“ ins Leben gerufen. Ziel des neuen Bündnisses ist es, Unternehmertum und Gründungskultur in Mitteldeutschland nachhaltig zu stärken und Sachsen sowie Thüringen als führende Deep-Tech-Region in Deutschland zu etablieren.
Zu den Gründungsmitgliedern gehören unter anderem die HHL Leipzig Graduate School of Management, die Universität Leipzig und die Technische Universität Dresden.
Die Gründungsmitglieder der „Startup Campus Alliance“ sind:
- HHL Leipzig Graduate School of Management
- Universität Leipzig
- Technische Universität Dresden
- Technische Universität Chemnitz
- TU Bergakademie Freiberg
- Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden
- Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
- Hochschule Mittweida
- Friedrich-Schiller-Universität Jena
- Ernst-Abbe-Hochschule Jena
Deep Tech im Fokus
Die Startup Campus Alliance setzt einen Schwerpunkt auf Deep Tech – also Gründungen auf Basis bedeutender wissenschaftlicher oder technischer Innovationen. Durch die hochschulübergreifende Kooperation sollen vor allem neue Synergien entstehen, etwa durch gemeinsame Lehrangebote, geteilte Infrastruktur und eine intensivere interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Bereits jetzt kommen die meisten Gründungsideen aus den Hochschulen.
Prof. Dr. Utz Dornberger von der Universität Leipzig, Vorsitzender Campus Alliance
Ein zentrales Anliegen der Allianz ist es, Erfolge von Hochschulausgründungen sichtbarer zu machen und die Wahrnehmung der Startup-Region Mitteldeutschland national wie international zu stärken.
Kooperation für ein starkes Gründungsökosystem
Prof. Dr. Tobias Dauth, Rektor und Kaufmännischer Geschäftsführer der HHL, sieht in der Allianz einen wichtigen Impulsgeber für die Region: „Gerade im Bereich Deep Tech sind starke Partnerschaften zwischen Wissenschaft und Unternehmertum essenziell, um Ideen in skalierbare Geschäftsmodelle zu verwandeln.“
Die HHL bringt umfangreiche Erfahrung in der Gründungsförderung ein, unter anderem über Programme wie die „Leipzig Summer School for Diverse Startups“, die Gründerinnen-Initiative oder den universitären Startup-Wettbewerb „Stage Two“.
Basis für zukünftige Zusammenarbeit
Organisatorische Grundlage der neuen Allianz ist der gemeinnützige Verein „Startup Campus Alliance“. Er soll die Gründungsaktivitäten der Hochschulen koordinieren und strategisch bündeln.
Darüber hinaus vertritt der Verein die Interessen der Hochschulen auch in der Business Opportunities Ost (boOst) Ecosystem gGmbH, die sich aktuell im Aufbau befindet. Die boOst gGmbH bewirbt sich im Bundeswettbewerb „Startup Factories“ und will als privatrechtlich organisierte Plattform wissensbasierte Ausgründungen weiter fördern.

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