Peakdata sammelt über 12 Millionen Euro ein

Das Schweizer E-Health-Unternehmen will Gesundheitsfachleute und Pharmaunternehmen mithilfe einer KI zusammenbringen.

Das Schweizer Start-up Peakdata hat in einer Series-A-Finanzierungsrunde 12,1 Millionen Euro erhalten. Angeführt wurde die Runde von Albion VC, einem Londoner Wagniskapitalgeber. Außerdem waren Octopus Ventures und Heal Capital beteiligt, wie das Unternehmen mitteilt.

Peakdata möchte das Geld nutzen, um sein Geschäft auszubauen und weiter zu wachsen. Das E-Health-Unternehmen wurde 2018 von den Datenwissenschaftlern Patrick De Boer und Michael Feldman gegründet und will mit einer KI-Plattform Pharmaunternehmen mit den passenden medizinischen Fachkräften zusammenbringen.

„Um sicherzustellen, dass die Fachkräfte im Gesundheitswesen über die neuesten Medikamente informiert sind, müssen die Pharmaunternehmen mit den neuesten Daten über sie und ihre Schwerpunktbereiche versorgt werden“, so Mitgründer Patrick de Boer in einer Mitteilung des Unternehmens. Durch die Informationen könnten Pharmaunternehmen besser mit den passenden Fachkräften ins Gespräch kommen, was sich letztendlich auch positiv auf die Patienten auswirke. „Wir freuen uns, dass Albion diese Vision teilt“, sagt er.

Albion VC verwaltet eine Milliarden US-Dollar Risikokapital, das in über 50 Unternehmen investiert ist. Albion-VC-Partner Christoph Ruedig zeigt sich beeindruckt von der Entschlossenheit der Gründer. „Für Pharmaunternehmen ist es von enormer Bedeutung, die richtigen therapeutischen Experten und medizinischen Fachkräfte für ihre Medikamente zu finden“, sagt er.