Start-ups sollen weniger Steuern zahlen

Das Bundesland Baden-Württemberg will eine entsprechende Initiative in den Bundesrat einbringen. Zuvor muss aber die eigene Landesregierung der Vorlage noch zustimmen.
Start-ups sollen künftig weniger Steuer zahlen. Das jedenfalls möchte das Bundesland Baden-Württemberg durchsetzen, wie aus einer Kabinettsvorlage hervorgeht, aus der die Stuttgarter Zeitung zitiert. Am Dienstag soll über die Vorlage im Ministerrat der grün-schwarzen Landesregierung entschieden werden. Danach kann Baden-Württemberg den Vorschlag Mitte Februar in den Bundesrat einbringen.
Der Vorlage zufolge sollen Start-ups ihre Verluste aus den ersten sechs Jahren unbegrenzt mit späteren Gewinnen verrechnen können. Außerdem sollen Investoren leichter bei Start-ups einsteigen können, ohne wegen der dadurch veränderten Eigentumsverhältnisse den Verlustvortrag des Unternehmens aufs Spiel zu setzen. Gewinne von Investoren sollen darüber hinaus bis zu fünf Millionen Euro steuerfrei bleiben, wenn sie erneut in ein Start-up gesteckt werden.
Diese steuerlichen Vorteile seien wichtig, weil „gerade junge, innovative Unternehmen in ihrer Gründungsphase häufig mit finanziellen Problemen zu kämpfen haben“, sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag, Claus Paal, der Stuttgarter Zeitung.

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