Volocopter erhält 170 Millionen US-Dollar

Das Flugtaxi-Start-up hat damit seine Series-E-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Das Geld kommt unter anderem von einem südkoreanischer Investor. 

Das Flugtaxi-Start-up Volocopter hat heute den Abschluss seiner Series-E-Finanzierungsrunde bekannt gegeben. 170 Millionen US-Dollar hat das junge Unternehmen aus Bruchsal in der Nähe von Karlsruhe eingenommen. Das Start-up kommt damit auf eine Vorabbewertung von 1,7 Milliarden US-Dollar. 

Angeführt hat die Runde der südkoreanische Geldgeber WP Investment, auch Bestandsinvestoren haben sich beteiligt. Das Start-up will das Geld für die Zertifizierung seines elektrischen Lufttaxis verwenden, und so den kommerziellen Start in den ersten Städten weltweit erreichen. „Wir machen weiterhin bedeutende technische und kommerzielle Fortschritte auf dem Weg, urbane Luftmobilität in großem Maßstab in Städten auf der ganzen Welt zum Leben zu erwecken", sagt Florian Reuter, CEO von Volocopter.

Das 2011 gegründete Start-up hat inzwischen eine ganze Reihe von Fluggeräten entwickelt. Mit dem VoloCity, dem VoloConnect und der VoloDrone will es das Thema urbane Lufmobilität (UAM) ganzheitlich abdecken. Es sieht sich selbst als klaren Marktführer. „Wir sind zuversichtlich, dass Volocopter zu den ersten gehören wird, die UAM weltweit in die Städte bringen, nachdem wir im letzten Jahr gesehen haben, wie das Flugzeug in Seoul geflogen ist“, sagt Lei Wang, Vorsitzender von WP Investment. „Als führendes Unternehmen im Bereich ESG-Investitionen freuen wir uns darauf, mit Volocopter die Nachhaltigkeit in Städten zu fördern."