Brite Payments sichert sich eine Finanzierungsrunde über 60 Millionen US-Dollar

Marc Nemitz Marc Nemitz | 05.10.2023

Das schwedische Fintech-Unternehmen Brite Payments plant, die Finanzierung zu nutzen, um seine Präsenz in bestehenden Märkten zu stärken und sein Instant Bank Payments Network weiterzuentwickeln.

Stockholm – Brite Payments, ein europäischer Anbieter für Instant Bank Payments, hat eine Finanzierungsrunde in Höhe von 60 Millionen US-Dollar (ca. 56 Millionen Euro) abgeschlossen. Dawn Capital, ein Investor für B2B-Software, führt diese Runde an. Bestehende Investoren wie Headline und Incore Invest beteiligen sich ebenfalls.

Wir sehen, dass Account-to-Account-Zahlungen in ganz Europa an Popularität gewinnen, aber viele Händler tun sich noch schwer, das volle Potenzial für ihr Geschäft auszuschöpfen.

Lena Hackelöer, Gründerin und CEO von Brite Payments

Brite Payments, gegründet von Lena Hackelöer im Jahr 2019, gehört zu den am schnellsten wachsenden Fintech-Unternehmen in Schweden und konnte bereits im Jahr 2022 Profitabilität verzeichnen. Das Unternehmen bietet Account-to-Account-Zahlungen und -Auszahlungen (A2A) in Echtzeit mithilfe von Open Banking an.

Wir stehen an der Schwelle zum Open Banking 2.0. Die Aussicht, dass sich A2A-Zahlungen in Echtzeit in ganz Europa durchsetzen werden, zeichnet sich ab und Brite wird in dieser Kategorie führend sein.

Josh Bell, General Partner, Dawn Capital

Brite plant, die Finanzierung zu nutzen, um die Internationalisierung voranzutreiben, seine Präsenz in bestehenden Märkten auszubauen und in die Produktentwicklung zu investieren. Ein Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung des Brite Instant Payments Networks (Brite IPN), einem Netzwerk, das sofortige Zahlungsabwicklung rund um die Uhr ermöglicht und Vorteile gegenüber herkömmlichen Open-Banking-Zahlungen bietet.

Brite Payments hat die technische Grundlage für den Zahlungsverkehr von morgen geschaffen – und ich bin überzeugt, dass das Unternehmen mit der zunehmenden Akzeptanz von Open-Banking-Zahlungen weiter an Stärke gewinnen wird.

Nicolai Chamizo, Partner bei Incore Invest

Die Finanzierungsrunde wurde von Dawn Capital angeführt, der in der Vergangenheit bereits in schwedische Zahlungsunternehmen investiert hat. Headline, ein globaler VC, sowie Incore Invest, ein Early-Stage-Investor, haben sich ebenfalls beteiligt. Dies zeigt das anhaltende Interesse von Investoren an Fintech-Unternehmen mit soliden Geschäftsmodellen und klaren Wachstumsstrategien.


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