Vytal sammelt zehn Millionen US-Dollar ein

Janina Gerhardt Janina Gerhardt | 15.03.2022

Das Kölner Start-up hat ein digitales Mehrwegsystem für wiederverwendbare Verpackungen entwickelt. Jetzt konnte das Unternehmen neue Investoren überzeugen.

Das Start-up Vytal hat in seiner aktuellen Finanzierungsrunde zehn Millionen US-Dollar erhalten, wie deutsche Startups berichtet. Demnach haben die IP Group aus London, Rubio Impact Ventures aus Amsterdam und Grazia Equity aus Stuttgart in das Unternehmen investiert. Auch prominente Business Angels wie die Flixbus- und Foodora-Gründer sowie Lawrence Leuschner von Tier Mobility sollen sich an dem Start-up beteiligen. 

Tim Breker, Sven Witthöft und Fabian Barthel haben Vytal 2019 gegründet. Das pfandfreie Mehrwegsystem der Gründer richtet sich an Kantinenbetreiber, Restaurants, Supermärkte und Lieferdienste. Kunden registrieren sich per App bei dem Start-up und können dann bei allen Partnern Mehrwegbehälter ausleihen und wieder zurückbringen. Die wiederverwendbaren Schalen sollen dem Verpackungsmüll im Lebensmittelbereich entgegenwirken. 

Mithilfe von Erinnerungen und Promotions werden die Nutzer motiviert, die Behältnisse zurückzugeben. Nach eigenen Angaben erzielt das Start-up mit einer 99-prozentigen Rückgabequote einen höheren Rücklauf als das deutsche Flaschenpfand-System.  Laut Vytal sind die Bowls nach zehn Nutzungen ökologischer als Einweggeschirr. 

Neben Deutschland ist das Start-up auch in Österreich und Frankreich tätig. Mit dem neuen Kapital will das Unternehmen auch nach Großbritannien und in die Niederlande expandieren.


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