Betteries schließt Seed-Funding ab

Das Unternehmen recycelt ausrangierte E-Auto-Batterien und verarbeitet sie zu neuen Produkten. Auch dank des Investments will das Berliner Start-up noch dieses Jahr seine ersten Projekte vorstellen.

Das Recycling-Start-up Betteries hat 2,1 Millionen Euro als Seed-Funding eingesammelt. Das Geld kommt hauptsächlich von den Wagniskapitalgebern Factor(e) Ventures und Beyond Black. Ebenfalls dabei sind die Isar AG, ein nicht näher genanntes französisches Family Office sowie einige Bestandsinvestoren.

Die Berliner Firma will gebrauchte Batterien aus E-Autos upcyclen. Dafür sollen noch dieses Jahr zwei Produkte starten, die aus diesen ausrangierten Batterien entstehen. Zum einen ist dies das Betterpack, das zum Beispiel Dieselgeneratoren ersetzen soll. Zum anderen ist das der Betterstore, der Energie aus erneuerbaren Quellen wie etwa Sonne und Wind speichern kann. 

„Wir freuen uns, gemeinsam unsere Mission voranzutreiben, Batterien zu recyceln, um den Klimawandel abzuwenden. Zusammen mit einer so starken Gruppe von Investoren können wir es schaffen”, erklärte Betteries-Gründer und CEO Rainer Hönig angesichts der abgeschlossenen Runde. Jit Bhattacharya, Principal bei Factor(e) Ventures, lobte die Technologie des Start-ups: „Sie ist ein wichtiger Schritt, um den Millionen von Haushalten und Unternehmen in Schwellenländern, die noch keinen Zugang zu zuverlässiger Energie haben, erschwinglichere und langlebigere Energielösungen anzubieten.”