Lilium sammelt knapp 114 Millionen Euro ein

Das Flugtaxi-Start-up aus München will im kommenden Jahr mit der Produktion seiner Senkrechtstarter beginnen.
Das Münchener Flugtaxi-Start-up Lilium konnte 113,7 Millionen Euro einsammeln. Bei der Kapitalerhöhung zählten unter anderem Honeywell, Aciturri, der Impact Investor Lightrock, die Liechtensteiner Privatbank LGT und B. Riley Securities zu den Geldgebern. Auch die drei Vorstandsmitglieder Batty Engle, David Wallerstein und Niklas Zennström sowie der neue CEO Klaus Roewe beteiligten sich.
„Wir erwarten, dass diese Erlöse unsere Bilanz stärken und unsere Kommerzialisierungsbemühungen vorantreiben werden“, sagt Roewe. „Einschließlich der Unterzeichnung von Kundenverträgen mit Vorauszahlungen und dem Beginn der Montage des typkonformen Flugzeugs für die letzte bemannte Flugtestkampagne.“
Das 2015 aus der Technischen Universität München gegründete Unternehmen entwickelt senkrechtstartende Jets, deren Produktion im kommenden Jahr beginnen soll. Per Spac ging das Unternehmen im vergangenen Jahr an die US-Technologiebörse Nasdaq. So sicherte sich Lilium etwa 496 Millionen Euro. Erste Absichtserklärungen für den Kauf der Jets gibt es bereits. Die nationale Fluggesellschaft Saudi-Arabiens will 100 Lilium-Jets kaufen, die ASL Group will sechs Jets für die Benelux-Staaten und Helity Copter Airlines will fünf Jets in Andalusien einsetzen. Auch in Südfrankreich und Italien sollen zwölf Jets zum Einsatz kommen, hier gibt es eine Absichtserklärung von Globeair.

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