Scompler sammelt sieben Millionen Euro ein

Die Content-Plattform ermöglicht mit ihrer Software, Inhalte an einem Ort strategisch zu planen, zu produzieren und zu veröffentlichen. Das überzeugt nun Investoren. 

Das Münchener Start-up Scompler hat in seiner zweiten Finanzierungsrunde eine Investition in Höhe von sieben Millionen Euro erhalten. Das Family Office Reimann Investors führt die Runde an. Auch die Bestandsinvestoren Neosfer, der Early-Stage-Investor der Commerzbank und Bayern Capital beteiligen sich. Mit dem neuen Kapital will Scompler sein Team verstärken und die Schnittstellen zu anderen Technologien wie Microsoft, Adobe, Google oder Staffbase ausbauen. 

Das „Content Command Center“ von Scompler ist eine Plattform für strategische Marken- und Unternehmenskommunikation. Unternehmen sollen so alle Kommunikationsinhalte an einem Ort bündeln können. Damit soll es möglich sein, einen strukturierten Redaktions- und Themenplan zu erstellen und die geplanten Inhalte zu veröffentlichen. „Unternehmen müssen besseren Content erstellen. Es kommt darauf an, koordiniert wirkliche Inhalte und Narrative zu vermitteln“, sagt der Gründer und CEO Mirko Lange. 

Lange hat das Start-up 2018 gegründet und konnte nach eigenen Angaben mittlerweile mehr als 250 Kunden gewinnen. Darunter seien beispielsweise die Commerzbank, der ADAC oder auch Fridays for Future und UNICEF.