BeammWave und Saab erhalten SEK 4,1 Millionen Innovationsförderung von Vinnova
Marc Nemitz | 30.10.2024Neue Entwicklungen für Telekommunikation und Militär: BeammWave und Saab bündeln Kompetenzen, um Innovationen mit zivil-militärischen Synergien zu erforschen.
Lund, Schweden, 30. Oktober 2024 - Das schwedische Unternehmen BeammWave und Saab wurden von Vinnova, der schwedischen Innovationsagentur, mit einem Innovationszuschuss von SEK 4,1 Millionen ausgezeichnet. Im Rahmen des Programms „Kooperationsprojekt für zivil-militärische Synergien“ wollen die Unternehmen ihre Kompetenzen bündeln, um innovative, energie- und kosteneffiziente Lösungen zu entwickeln, die ausschließlich in Schweden und der Europäischen Union hergestellt werden.
Synergien für die Entwicklung neuer Technologien
In diesem zivil-militärischen Projekt soll Saab seine Expertise in militärischen Anwendungsbereichen mit BeammWaves Know-how in digitalem Beamforming für Telekom- und Konsumgütersektor kombinieren. Mit einem Gesamtprojektbudget von SEK 5,6 Millionen wird BeammWave dabei eine Förderbeteiligung von SEK 2,3 Millionen erhalten. Ziel des Projekts ist es, neuartige und leistungsstarke Lösungen zu entwickeln, die in ihrer Energie- und Kosteneffizienz herausstechen.
Es ist eine großartige Chance, mit Saab neue Einsatzmöglichkeiten für unsere einzigartigen Produkte zu finden.
Stefan Svedberg, CEO von BeammWave
Von November 2024 bis November 2025 wird das Projekt mit Fokus auf rein schwedischer Entwicklung und Fertigung in der EU laufen. Die Förderung von Vinnova hebt die strategische Bedeutung dieser Initiative hervor und unterstützt die Zusammenarbeit zwischen Zivil- und Militärtechnologien.
Vorteile auch für den Telekommunikationsbereich
Per-Olof Brandt, Mitgründer und CTO von BeammWave, betont den wechselseitigen Lernprozess, der sowohl den militärischen als auch den Telekommunikationsbereich voranbringt. „Dieses Projekt wird uns wichtige Erkenntnisse liefern, die nicht nur militärischen Zwecken dienen, sondern auch unsere 5G-Produktreihe stärken,“ so Brandt. Bereits Ende 2023 berichteten wir über ein Joint Development Agreement von BeammWave.
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