DEG-Investitionen: Positiver Einfluss auf Entwicklung und Wirtschaft

Marc Nemitz Marc Nemitz | 23.06.2023

Investitionen der DEG zeigen auch in schwierigen Zeiten positive Auswirkungen auf die Entwicklung. Durch ihre finanzielle Unterstützung werden drei Millionen Arbeitsplätze geschaffen und 209 Milliarden an lokalem Einkommen generiert. Zudem ermöglichen diese Investitionen grüne Energie für rund 33 Millionen Menschen.

Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG), eine Tochtergesellschaft der KfW, hat auch in Zeiten globaler Mehrfachkrisen erfolgreiche Investitionen getätigt, die sowohl positive Auswirkungen auf die Entwicklung als auch wirtschaftlichen Erfolg zeigten. Die DEG-Kunden trugen im Jahr 2022 mit ihren unternehmerischen Vorhaben dazu bei, entwicklungspolitische Effekte zu sichern und zu verbessern. Die erzielten Wirkungen waren sogar höher als im Vorjahr.

Entwicklungspolitischer Bericht 2022 veröffentlicht

Der kürzlich veröffentlichte Entwicklungspolitische Bericht 2022 (deg-entwicklungsbericht2022.de) zeigt detailliert die Auswirkungen des DEG-Engagements auf. Die mitfinanzierten Unternehmen konnten im letzten Jahr noch bessere Ergebnisse in Bezug auf umweltverträgliches Wirtschaften erzielen. Dazu gehörte die Einhaltung internationaler Umweltstandards sowie die Durchführung von Ressourcen- und Energieeffizienz-Checks, um Produktionsprozesse nachhaltiger zu gestalten. Die Anzahl der Menschen, die von den Unternehmen in Entwicklungsländern beschäftigt werden, stieg auf etwa 3 Millionen, und sie erwirtschafteten im Jahr 2022 ein lokales Einkommen von 209 Milliarden Euro.

Die DEG verwendet die Entwicklungswirkungen ihrer Investitionen als zentrales Steuerungsinstrument. Diese werden mithilfe des Development Effectiveness Ratings (DERa) gemessen. Jedes Jahr werden quantitative und qualitative Indikatoren zur Entwicklungsmessung für jeden DEG-Kunden erfasst.

Entwicklungspolitische Effekte | DEG Entwicklungspolitischer Bericht 2022

Auch die Beiträge der DEG-Kunden zu den globalen Nachhaltigkeitszielen (SDGs) werden erfasst und bewertet. Besonders hoch sind die Beiträge der Unternehmen zum SDG 8 (Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum) mit 93 %. Dies bedeutet, dass fair bezahlte Arbeitsplätze vor Ort geschaffen werden und das lokale Einkommen wächst.

Die von der DEG mitfinanzierten Energieversorger produzieren jährlich rund 35 Terawattstunden Strom aus erneuerbaren Energien (SDG 7) und können damit derzeit über 33 Millionen Menschen versorgen. Dadurch werden 24 Millionen Tonnen CO2-Emissionen vermieden.


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