Dieser Investor steigt bei Bringoo ein

Felix Leitmeyer Felix Leitmeyer | 27.01.2022

Die Firma will Lebensmittel, Bücher, Elektronik oder Fashion- und Lifestyle-Produkte innerhalb von 45 Minuten liefern. Jetzt konnte es neue Geldgeber gewinnen. 

Der Hamburger Lieferdienst Bringoo bietet eine appbasierte Plattform an, über die Kunden Waren bei Einzelhandelsunternehmen bestellen können. Mehrere Handelsunternehmer investieren nun als Konsortium in das Start-up. Nachdem Investoren Frank Otto und Hauke Hansen bei Bringoo eingestiegen sind, beteiligt sich nun Unternehmer Marcus Diekmann an dem Start-Up – und bringt einige Namen der deutschen Handels- und Digital-Szene gleich mit. 

An Bord des Konsortiums sind die Handelsunternehmer Konstantin Kirchfeld von Peek & Cloppenburg Düsseldorf, Anna Weber und Jan Weischer von Babyone, Jost Wiebelhaus vom Frankfurter Laufshop, Joel Kaczmarek von Digital Kompakt und Stefan Hamann von Shopware. Gemeinsam wollen die Unternehmer Bringoo für ihre Zwecke einsetzen – und dafür in ihren Netzwerken werben. So will Peek & Cloppenburg die Plattform von Bringoo für eine Eigenmarke testen und auch Babyone und Sport 2000 wollen eine Anbindung herstellen.

„Meine Vision, dass Einzelhändler in Innenstädten ihre Ware lieferfähig machen müssen wie die Pizza-Lieferdienste ihre Pizza, nämlich innerhalb einer Stunde, ist dank Bringoo realisierbar“, hofft Investor Marcus Diekmann. „Mich hat das Konzept überzeugt, weil es genau das abbildet, was dem Einzelhandel in Deutschland fehlt: Nämlich die letzte Meile zum Kunden nach Hause“, fügt Konstantin Kirchfeld hinzu. „In den USA, in Asien und im Nahen Osten haben sich solche Konzepte längst etabliert.“

Bringoo ist ein Lieferdienst-Start-Up, das Kunden direkt aus dem Einzelhandel beliefert. Der Service kommt ohne den Aufbau eigener Lager aus. Zu dem Partnernetzwerk von Bringoo zählen unter anderem namhafte Einzelhändler wie die Rewe Gruppe mit Penny sowie Nahkauf, Edeka, die Metro und die Buchhandlung Hugendubel. Der Lieferdienst ist aktuell in Köln, Berlin und Hamburg sowie im Rheinland in Städten wie Frechen, Hürth und Brühl verfügbar. Hasib Khan, Robert Kosobucki und Christian Puell haben das Start-up 2020 gegründet. Sie beschäftigen etwa 100 Mitarbeiter.


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