Founders League schließt Finanzierungsrunde ab

Zu den Investoren gehören unter anderem prominente Business Angels wie die Fußballprofis Benjamin Henrichs und Luca Waldschmidt. Das Unternehmen will das „Start-up für Start-ups“ werden.

Das Fuldaer Start-up Founders League schließt seine erste Finanzierungsrunde erfolgreich ab. Laut eigenen Angaben liegt das Unternehmen jetzt bei einer Bewertung von fünf Millionen Euro. Das Geld kommt unter anderem von prominenten Business Angels wie den Fußballprofis Benjamin Henrichs (RB Leipzig) und Luca Waldschmidt (VFL Wolfsburg), sowie von Unternehmern wir Jost Wiebelhaus (Frankfurter Laufshop) und Stefan Hamann (Shopware AG). In der Finanzierungsrunde hat das Start-up sechs Prozent seiner Anteile verkauft.

Das Geld soll in den Reichweitenaufbau der Founders-League-Plattform fließen. Ziel des Unternehmens ist es, das größte Netzwerk für Business Angels und Investoren in der DACH-Region aufzubauen. Bisher sind laut eigenen Angaben mehr als 50 Kapitalgeber im Netzwerk des 2022 gegründeten „Start-ups für Start-ups“ eingebunden.

Die Founders League bietet ein Live-Show-Format inklusive Streaming an, in dem sechs Start-ups in einem dreiminütigen Elevator-Pitch drei Juroren und einem Live-Chat ihre Idee verkaufen müssen. Dabei gibt es neben der Öffentlichkeit auch einen Preis von 10.000 Euro zu gewinnen. Zwei Shows wurden 2022 in Leipzig und Bremen gestreamt – mit laut eigenen Angaben insgesamt über drei Millionen Impressionen auf Linkedin. Für das laufende Jahr plant das Start-up sechs Live-Shows in unter anderem Mannheim, München, Köln und Düsseldorf. Interessierte Start-ups können sich für diese Shows bewerben.