Geld vom Land: 33 Start-ups in Sachsen kriegen Hilfe

Der Corona-Hilfsfonds des Freistaats hat bisher 14,6 Millionen Euro ausgereicht. 15 Anträge hat der Träger abgelehnt.
Der Freistaat Sachsen will, dass möglichst viele Start-ups durch die Krise kommen. Dafür hat er bereits Anfang August einen Corona-Hilfsfonds aufgelegt, der die noch jungen Firmen mit der nötigen Liquidität ausstatten soll. Nun hat das Bundesland erstmals Zahlen darüber kommuniziert, wie viel die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Sachsen (MBG), der den Fonds verwaltet, an junge Start-ups gegeben hat.
Demnach hat die MBG, eine private Beteiligungsgesellschaft mit öffentlicher Förderung, bisher 14,6 Millionen Euro an insgesamt 33 Start-ups ausgegeben. Dazu gehören eigenen Angaben zufolge das E-Health-Unternehmen Scanacs aus Dresden oder das Sozial-Start-up Theo turnt aus Görlitz.
Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, glaubt, dass die Hilfe bisher gut ankommt. „Ich bin sehr froh, dass wir damit zahlreichen Start-ups helfen können, ihren Weg weiter erfolgreich zu gehen. Der Freistaat Sachsen braucht innovative und zukunftsträchtige Gründungen, denn es sind die jungen Start-ups , die mit ihren innovativen Geschäftsmodellen die Modernisierung unserer Wirtschaft vorantreiben”, sagt er.
Aufgesetzt hatte Sachsen den Fonds bereits im August, damals in einer Kooperation zwischen Bund, Land, der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), der Sächsische Förderbank und der MBG. Er soll jungen Unternehmen helfen, die während der Corona-Pandemie in Liquiditätsschwierigkeiten geraten sind. 80 Anträge haben Start-ups in Sachsen bisher gestellt. 33 hat die MBG positiv beschieden, 15 hat sie mangels Berechtigung abgelehnt.

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