IDnow steigert Umsatz um 134 Prozent

Die Übernahmen des vergangenen Jahres haben sich gelohnt: IDnow verzeichnet im ersten Quartal Wachstum sowohl beim Umsatz als auch bei der Nachfrage.

Im vergangenen Jahr hat IDnow im März erst den Konkurrenten Identity Trust Management übernommen, dann fusionierte das Start-up im Juni mit dem französischen Anbieter Ariadnext. Knapp ein Jahr nach den beiden Übernahmen legen die Münchner nun Geschäftszahlen für das erste Quartal dieses Jahres vor: Demnach ist der Umsatz im ersten Quartal im Vergleich zu 2021 um 134 Prozent gestiegen. Auch gingen im Frühjahr dieses Jahres 95 Prozent mehr Aufträge als noch im Vorjahr ein.

„Durch den Zusammenschluss von IDnow, ARIADNEXT und identityTM haben wir uns zu einem der stärksten Anbieter in Europa entwickelt“, sagt IDnow-Geschäftsführer Andreas Bodczek. „Das spiegelt sich sowohl in unseren Geschäftszahlen als auch in der Auftragslage wider.“ Das 2014 gegründete Unternehmen bietet verschiedene automatisierte und menschlich unterstützte Methoden zur Identitätsverifizierung an – so zum Beispiel Videoidentifizierung und digitale Vertragsunterzeichnung. Inzwischen ist IDnow neben Deutschland in Großbritannien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Frankreich tätig.

Für das laufende Geschäftsjahr plant das Start-up außerdem, seine Identitätsplattform zu erweitern. Unter anderem strebt das Unternehmen weitere Zertifizierungen in Frankreich und Rumänien an – in dem osteuropäischen Land ist nach der Zertifizierung auch der Markteintritt geplant.