Liefergrün erhält drei Millionen Euro

Janina Gerhardt Janina Gerhardt | 18.02.2022

Das Start-up aus Münster hat sich eine neue Finanzierung gesichert, um emissionsfreie Lieferungen in Großstädten zu ermöglichen. 

Der Lieferdienst Liefergrün hat in einer aktuellen Finanzierungsrunde drei Millionen Euro eingesammelt. Speedinvest führt die Runde an und wird dabei von Norrsken VC unterstützt. Mit dabei sind auch Business Angels aus dem Umfeld der Unternehmen Tier, Schüttflix und Klarna. Das neue Kapital will Liefergrün dazu nutzen, um sein Team zu erweitern und ins europäische Ausland zu expandieren. Langfristig ist die Expansion nach London, Paris und Madrid geplant. 

Laut dem Start-up entstehen 70 Prozent aller Emissionen im Paketversand in der städtischen Logistik. Dort will Liefergrün ansetzen und die Ökobilanz verbessern, indem Pakete mit Hilfe von Lastenrädern und E-Vans ausgeliefert werden. Eigenen Angaben zufolge könne Liefergrün pro Lieferung rund 420 Gramm C02-Emissionen einsparen. „Verbraucher wünschen sich echte Taten statt bloßem Greenwashing. Statt Logistik-Emissionen also nur und zum Teil mit fragwürdigen Konzepten zu kompensieren, gilt es sie gleich ganz zu vermeiden“, sagt Mitgründer Robin Wingenbach dazu. Allerdings gehe es nicht nur um die Vermeidung von Emissionen, sondern auch um den Kampf gegen Lärmbelästigung und Stau in Großstädten. 

Wingenbach, Niklas Tauch und Max Schleper haben den Lieferdienst 2020 gegründet. Mittlerweile ist das Start-up in 17 deutschen Städten vertreten. Zu den Kunden zählen bereits Marken wie Adidas, Dyson und Every. Liefergrün kooperiert mit Händlern und bietet 

diesen Ship-from-Store-Lösungen zum nächsten Tag an mit Echtzeitverfolgung der Sendung. 


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