Mobiko erhält Geld von Schweizer Versicherungskonzern

Das Mobility-Start-up will mit dem Geld nun doppelt so viele Mitarbeiter beschäftigen wie bisher.

Der Baseler Versicherungskonzern Baloise und das Startup Family Office aus dem Baden-Württembergischen Weingarten investieren in das Münchner Unternehmen Mobiko. Gegründet hatten dieses Audi Business Innovation und der Company Builder Mantro. Die Firma widmet sich dem Thema Mobilitätsbudget. Wie viel Geld die Investoren genau in Mobiko gesteckt haben, wurde nicht bekanntgegeben.

Mit dem Geld möchte Mobiko ihr Mobilitäts-Ökosystem ausweiten und weiterhin wachsen. Bis zum Jahresende will die Firma ihre Mitarbeiterzahl verdoppeln. Etwa 30 Menschen sollen dann für das Münchner Start-up arbeiten. „Auch unsere Technologie werden wir weiterentwickeln und die Skalierung vorantreiben“, hofft Nicola Büsse, COO bei Mobiko. „Unser Ziel ist es, mit Mobiko der Ort zu werden, an dem Unternehmen ihre gesamte betriebliche Mobilität verwalten, einsehen und automatisch steuerkonform abrechnen können“, fügt CVO Andreas Reichert hinzu.

Das 2018 gegründete Start-up Mobiko will Unternehmen eine Lösung anbieten, die Mobilität ihrer Mitarbeiter mit einem monatlich flexibel einsetzbaren Mobilitätsbudget zu managen. Der Name der Firma ist eine Abkürzung für das Wort „Mobilitätskontingent“. Arbeitgeber erhalten ein Tool, um die Mobilität der Mitarbeiter zu verwalten, automatisch steuerkonform abzurechnen sowie ein nachhaltiges Mobilitätsverhalten intensivieren zu können. So sollen sie betriebliche Mobilitätskosten einsparen und ein umweltfreundliches Verhalten fördern