Munich Accelerator Life Sciences & Medicine erhält Förderung vom bayerischen Wirtschaftsministerium

Der neue Inkubator gibt Starthilfe für neugegründete Biotechnologie-Start-ups. Sie profitieren von Coaching, Laborarbeitsplätzen und Networking-Angeboten.

Im Münchener Stadtteil Martinsried geht im kommenden Jahr ein neuer Start-up-Inkubator an den Start. Das bayerische Wirtschaftsministerium fördert den Aufbau des „Munich Accelerator Life Sciences & Medicine“ (Maxl) nun mit 8,5 Millionen Euro. Der Inkubator soll Biotechnologie-Start-ups kurz nach der Gründung und Pre-Seed-Projekte unterstützen. Dabei erhalten die Start-ups ein Coaching und Trainings, können an fertig ausgestatteten Laborarbeitsplätzen und in Co-Working-Spaces arbeiten und sich untereinander vernetzen.

Die Leitung des Inkubators übernimmt BioM. Das Unternehmen unterstützt bereits junge Unternehmen mit einem virtuellen Inkubator, dem inqlab-Programm. Dabei hilft BioM Gründerinnen und Gründern dabei, ein Geschäftsmodell und einen Businessplan zu entwickeln und Fördermöglichkeiten zu finden.

„Wir freuen uns sehr darauf, unseren Teams zukünftig ein weiteres, auf die Bedürfnisse von frühen Life Science Start-ups zugeschnittenes Angebot machen zu können und die Start-ups so noch gezielter auf ihrem Weg zu begleiten“, sagt Petra Burgstaller, verantwortlich für das inqlab-Programm, über den neuen Inkubator. „Mit diesem Angebot wird es möglich sein, die Teams möglichst früh in einen noch engeren Austausch untereinander und mit relevanten Partnern zu bringen.“