Quantagonia schließt Pre-Seed-Finanzierungsrunde ab

Das Start-up der ehemaligen Deutsche-Bahn-Vorstand Sabina Jeschke ist an den Start gegangen und konnte sich bereits Mittel von namhaften Technologiefonds sichern.

Das neu gegründete Start-up Quantagonia hat in einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde finanzielle Mittel von einem Konsortium aus drei Technologie-Investoren bekommen. Angeführt haben die Runde der Fraunhofer Technologie-Transfer Fonds und Voima Ventures. Nach Informationen von Capital hat sich auch ein nicht näher genanntes Family Office an der Finanzierung in unbekannter Höhe beteiligt.

Die ehemalige Deutsche Bahn-Vorständin Sabina Jeschke gründete Quantagonia zusammen mit Sebastian Pokutta, Dirk Zechiel und Philipp Hannemann. Erst vor kurzem hatte sich Sabina Jeschke von der Deutschen Bahn verabschiedet, da sie sich mehr auf Start-ups konzentrieren wollte. Das Start-up hat seinen Sitz in Deutschland und ist außerdem in den USA und Schweden tätig.

Quantagonia arbeitet an einer Übersetzungssoftware, die bereits bestehende Programmcodes für Quantencomputer lesbar machen soll. Bisher gibt es keine einfache Lösung – die Programme müssen neu geschrieben werden, damit sie auf dem Quantencomputer funktionieren. „Das gesamte Gründerteam von Quantagonia freut sich über die Unterstützung solch etablierter Finanzierungspartner, die uns helfen, unsere Technologie auf den Markt zu bringen", sagt Quantagonia-Mitgründer und Geschäftsführer Dirk Zechiel.