Sympatient sammelt 7,5 Millionen Euro ein 

Das Start-up hat damit seine Series-A-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Der Fokus des Unternehmens ist Mental Health. 

Das Hamburger Start-up Sympatient hat seine Series-A-Finanzierungsrunde abgeschlossen und damit insgesamt 7,5 Millionen Euro von Investoren eingesammelt. Investiert haben bestehende Investoren, der Hauptinvestor Verve Ventures sowie zwei neue Business Angels. Das Geld soll nun in die Entwicklung des eigenen Angebots fließen. 

Das Start-up hat sich darauf konzentriert, Lösungen im Bereich Mental Health zu finden. Das 2020 veröffentlichte Programm „Invirto” soll beispielsweise in der Lage sein, eine Psychotherapie zu Teilen digital durchzuführen. Phobien und Panikstörungen sollen so entspannt auf dem heimischen Sofa behandelt werden können. Das Programm können von Ärzten regulär verschreiben.

„Wir sind dankbar für das Vertrauen, das unsere Investoren uns mit dieser Finanzierungsrunde ausgesprochen haben”, sagt Christian Angern, Mitgründer und Geschäftsführer von Sympatient. „Mit dem Aufbau einer Digital Anxiety Clinic wollen wir unsere Spezialisierung nun erweitern und den gesamten Behandlungspfad für Angsterkrankungen abdecken – von der Diagnose über die Therapie bis zur Nachsorge.”

Sympatient ist ursprünglich aus einer wissenschaftlichen Studie des UKSH entstanden. Die Gründer waren im Jahr 2017 Christian Angern, Julian Angern und Benedikt Reinke. Ihr Hauptprodukt ist bisher Invirto, künftig sollen weitere Angebote dazukommen. Mehr als 50 Mitarbeiter arbeiten heute schon für das Unternehmen.