Zwei Millionen Euro Seed-Finanzierung für Skyseed

Sophie Deistler Sophie Deistler | 04.05.2022

Das Start-up bepflanzt Waldflächen mithilfe von Drohnen. Damit überzeugte das Start-up auch Wi Venture und den Business-Angel-Club Better Ventures.

Skyseed hat eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von zwei Millionen Euro abgeschlossen. Angeführt wird die Runde von Wi Venture. Auch Der Business-Angel-Club Better Ventures hat sich an der Runde beteiligt, unter anderem Christoph Behn, Franz Viegener, Nicolas Peters und Gwendolyn Schröter. Rivus Capital, Katja Ruhnke und Conny Hörl von CK Venture, Michael Hetzer, Frederik Pfisterer von Solarize, Benjamin Minack von Ressourcenmangel und die Waldbesitzer Lucas von Fürstenberg sowie Gabriel von dem Bussche investierten in das Start-up.

Ole Seidenberg, Simon Wind und Dominik Wind gründeten Skyseed im Jahr 2021 in Berlin. Das Start-up hat sich darauf spezialisiert, Saatgut mithilfe von Drohnen im Wald auszusäen. Auch auf schwer zugängliche Flächen wie Steilhängen können so gezielt Samen abgeworfen werden. Das Saatgut verpackt Skyseed in Pellets, die die Samen vor Fressfeinden und Trockenheit schützen und ihnen dabei helfen, besser zu keimen. Außerdem analysiert das Unternehmen gemeinsam mit den Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern, welche Pflanzen und Bäume sich für die klimatischen Bedingungen in der jeweiligen Region eignen und dem Klimawandel trotzdem können. Damit möchte das Unternehmen bei der Aufforstung helfen und den Wald langfristig gesund erhalten. „Wir wollen mit unserem Angebot eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle Ergänzung zu der herkömmlichen Aufforstung mit Setzlingen anbieten“, sagt Skyseed-Gründer Ole Seidenberg. „Besonders freuen wir uns darüber, dass wir erfahrene Unternehmer:innen als Investor:innen gewinnen konnten, die ein Verständnis für die Komplexität der zugrundeliegenden Naturprozesse mitbringen und den langfristigen Impact unseres Startups erkennen.“

Mit dem Kapital aus der Finanzierungsrunde möchte Skyseed sein Drohnen- und Software-Team erweitern und seine technischen Prozesse verfeinern. Außerdem plant das Unternehmen, die Produktion seiner Saatgutpellets zu skalieren. In der nächsten Aussaatsaison möchte Skyseed so Flächen von bis zu 500 Hektar bepflanzen. 


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