Anyfin erhält 30 Millionen Euro
Felix Leitmeyer | 18.01.2023Mit dem Kapital möchte die Firma in Europa wachsen und zusätzliche Produkte anbieten.
In Zeiten von Inflation und hohen Energiepreisen müssen viele Verbraucherinnen und Verbraucher zunehmend auf ihr Geld achten. Davon scheinen Anbieter zu profitieren, die dabei helfen sollen, eine bessere Kontrolle über die eigenen Finanzen zu erhalten. Ein solcher ist das Start-up Anyfin, das seinen Nutzern außerdem ermöglichen will, bessere Zinssätze für bestehende Konsumkredite zu erlangen. Es hat nun 30 Millionen Euro an Land gezogen.
Das Geld bekam die Firma im Rahmen einer Series-C-Finanzierungsrunde. Angeführt hat diese der Bestandsinvestor Northzone. Beteiligt sind außerdem erneut Accel, EQT Ventures, Fintech Collective, Quadrille Capital und Augmentum Fintech sowie Citi Ventures als neuer Investor. Seit 2017 hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge fast 600 Millionen Euro an Fremd- und Eigenkapital eingesammelt, letzteres insgesamt in Höhe von 106 Millionen Euro.
Die Firma sagt, sie wolle das Kapital verwenden, um ihre Produktpalette in bestehenden Märkten in ganz Europa weiter auszubauen. Außerdem wolle sie die Entwicklung neuer Technologien beschleunigen. „Die Investition zeigt, dass die Finanzbranche vor einer bedeutenden Neuausrichtung steht, bei der das finanzielle Wohlergehen der Menschen an erster Stelle steht“, sagt Mikael Hussain, CEO und Mitgründer von Anyfin.
Anyfin ist derzeit in Schweden, Norwegen, Finnland und Deutschland tätig. Seit dem Start der Firma in Deutschland im März 2021 hat sie eigenen Angaben zufolge dort eine durchschnittliche monatliche Wachstumsrate von 15 Prozent und ein fünffaches Wachstum im Jahr 2022 verzeichnet.
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