ChatGPT-Entwickler könnten ihr Unternehmen verkaufen
Marius Ochs | 06.01.2023Das hinter der KI stehende AI-Forschungslabor OpenAI führt offenbar bereits entsprechende Gespräche. Die Bewertung des Unternehmens könnte dann bei 29 Milliarden Euro liegen.
OpenAI führt laut einem Medienbericht Gespräche über einen Verkauf des AI-Research-Labs. In einem Ausschreibungsangebot würde das Unternehmen dann mit 29 Milliarden US-Dollar bewertet. Das berichtet das Wall Street Journal. Die Wagniskapitalgeber Thrive Capital und Founders Fund wollen laut dem Bericht Anteile von bestehenden Shareholdern abkaufen. Das sind beispielsweise Mitarbeitende. Von den VCs gibt es noch keine offizielle Stellungnahme.
Das AI-Research Lab OpenAI feierte mit dem Launch des Chatbots ChatGPT kürzlich einen großen Erfolg, die Technologie löste intensive Debatten in den Sozialen Medien aus. OpenAI rechnet jetzt mit einem starken Umsatzanstieg in diesem und nächstem Jahr. Für 2023 sprachen die Verantwortlichen bei einem Pitch über einen geplanten Umsatz in Höhe 200 Millionen Euro Umsatz und für 2024 sogar von einer Milliarde Euro, wie Reuters bereits im Dezember berichtete.
Gegründet wurde OpenAI 2015 von Tesla-CEO Elon Musk gemeinsam mit Investor Sam Altman. Auch Microsoft investierte eine Milliarde US-Dollar in die Organisation – das Unternehmen will seine Such-Engine Bing mit der Technik von ChatGPT verknüpfen. Der Chatbot kann menschliche Gespräche imitieren und löste aufgrund der guten Ergebnisse bereits Debatten beispielsweise über die Zukunft akademischer Hausarbeiten aus.
Der Chatbot ist nicht das einzige bekannte Projekt, das aus dem Research-Lab OpenAI hervorging. Auch die KI Dall-E, die aus textbasierten Nutzereingaben Bilder erstellte, wurde zum viralen Erfolg. Ziel von OpenAI ist es laut eigenen Angaben, künstliche Intelligenz auf einer Open-Source-Basis zu entwickeln, um der Gesellschaft Vorteile zu bringen. Gegliedert ist sie dabei in die Non-Profit-Gesellschaft OpenAI Inc., sowie die gewinnorientierte Tochtergesellschaft OpenAI LP.
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