Cure sammelt 15 Millionen Euro ein

Mit dem neuen Kapital will das Start-up seine erste internationale Niederlassung in Frankreich eröffnen. 

Der Apothekenlieferdienst Cure hat in seiner Series-A-Finanzierungsrunde 15 Millionen Euro erhalten. Angeführt wird die Runde von dem französischen Wagniskapitalgeber Breega. Daneben beteiligen sich Abstract Ventures, J12 Ventures und Pilabs. 

Das 2021 gegründete Start-up hat eine App entwickelt, über die Kunden Medizinprodukte aussuchen und bestellen können. Dafür arbeitet Cure mit einem Netzwerk von lokalen Apotheken zusammen. Inzwischen bietet der Apothekenlieferdienst auch eine Gesundheitsplattform an. Über die App Getcure können Patienten einen Arzttermin vereinbaren oder ein digitales Rezept erhalten. „Unsere Mission ist es, den Zugang zu medizinischer Versorgung zu erleichtern – ohne das Haus verlassen zu müssen“, sagt Manuel Aberle, COO und Mitgründer von Cure. Er hat das Unternehmen gemeinsam mit Ali El-Ali gegründet. 

Mit dem neuen Kapital wollen die Gründer die Expansion in Deutschland und in Frankreich vorantreiben. Außerdem sollen die Funktionen der Gesundheitsplattform erweitert werden. Noch in diesem Jahr will das Start-up eine Online-Sprechstunde auf seiner Plattform integrieren. 2023 sollen dann Anwendungen wie Telediagnostik und Telemonitoring folgen.