Dropbox übernimmt Boxcryptor
Marius Ochs | 06.12.2022Das 2011 gegründete Start-up bietet eine zusätzliche Verschlüsselungsebene für Daten an. Wie viel Dropbox für den Dienst gezahlt hat, ist unklar.
Dropbox erwirbt die IP-Technologie des deutschen Start-ups Boxcryptor. Robert Freudenreich und Andrea Wittek gründeten das Unternehmen für Datensicherheit 2011. In einem Brief teilten sie am vergangenen Dienstag mit, dass das Unternehmen zukünftig zu Dropbox gehören wird. Über finanzielle Details der Übernahme schreiben sie nichts.
Neue Konten können jetzt nicht mehr eröffnet, neue Lizenzen nicht mehr erworben werden. Doch die Daten der bestehenden Nutzerinnen und Kunden bleiben laut dem Brief auf den deutschen Servern des Unternehmens Secomba.
Boxcryptor bietet eine zusätzliche Verschlüsselungsebene für Daten an, die sogenannte „Zero Knowledge“-Verschlüsselung. Diese gibt den Nutzern die Kontrolle darüber, wer die Daten entschlüsseln darf. Diese Technik wurde bisher in vielen Cloud-Diensten wie Onedrive, Sharepoint und Google Drive genutzt. Dazu schreiben Freudenreich und Wittek: „Wenn Sie bereits Kunde sind, können Sie Boxcryptor wie bisher verwenden.“
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