Flexcavo erhält 2,5 Millionen Euro

Die Bundesregierung fördert das Start-up mit einer Forschungszulage. Damit will das Unternehmen bis 2025 seine Personalkosten für bestimmte Projekte decken. 

Die Digitalisierung im Bauwesen vorantreiben und den ökologischen Fußabdruck von Bauunternehmen verringern – das ist die Vision von Flexcavo. Nun erhält das Start-up dafür eine Forschungszulage von der Bundesregierung in Höhe von 2,5 Millionen Euro. Damit will das Unternehmen Personalkosten für Projekte im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit und Digitalisierung in der Baubranche decken. 

Benedict Aicher und Leonhard Fricke haben das Start-up 2020 gegründet und arbeiten daran, den Einsatz von Baumaschinen durch Softwarelösungen zu optimieren. Flexcavo besitzt und vermietet Baumaschinen an Unternehmen. Daneben entwickeln die Gründer eine Software, mit der sich Fuhrparks und Bauprojekte verwalten lassen.

Die persönliche Nähe zur Baumaschinenvermietung helfe dabei, die Probleme des Flottenmanagements zu erkennen und zu lösen. Durch den Austausch von Maschinen- und Logistikdaten könne ein detaillierter Überblick über die Flotte und die laufenden Prozesse abgebildet werden. Die Datenerfassung in Echtzeit würde dazu führen, dass Bauunternehmer wirtschaftliche Vorteile haben und durch optimierte Prozesse CO2 einsparen können.