Topi sammelt 45 Millionen US-Dollar ein

Das Start-up vermietet elektronische Geräte an Unternehmen. Das überzeugt jetzt Investoren. 

Das Berliner Fintech Topi hat in einer Series-A-Finanzierungsrunde 45 Millionen US-Dollar eingesammelt. Angeführt wird die Runde von den Bestandsinvestoren Creandum und Index Ventures. Auch Triplepoint Capital aus dem Silicon Valley beteiligt sich. Neben der aktuellen Finanzierungsrunde gibt das Start-up auch seine neue Partnerschaft mit dem Elektronikhändler Gravis bekannt. Die Kunden von Topi können zukünftig ihre IT-Ausstattung von Gravis mieten. 

„Wir machen die bei Software längst etablierten As-a-Service-Modelle auch bei Hardware zum Standard“, sagen die Gründerinnen Estelle Merle und Charlotte Pallua. Das 2021 gegründete Start-up vermietet Elektrogeräte im Abo-Modell an Unternehmen. Durch das Hardware-as-a-Service-Konzept könnten Unternehmen Zeit bei der Verwaltung von Geräten sparen und veraltete Hardware vermeiden. Außerdem würde das Konzept den Übergang zur Kreislaufwirtschaft vorantreiben. „Wir sind fest davon überzeugt, dass jeder Händler und Hersteller in Zukunft seine Produkte auch als Abo-Modell anbieten muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben“, so die Gründerinnen.