130 Millionen Euro für die Stadt der Zukunft

Lisa Marie Münster Lisa Marie Münster | 25.02.2021

Der Fonds 2150 will in Tech-Start-ups investieren, die die Herausforderungen der Städte angehen. Jetzt gibt er sein erstes Closing bekannt.

Die Stadt der Zukunft zu fördern, das soll einmal das Ziel des von der nordeuropäischen Immobilienplattform NREP gegründeten Fonds 2150 sein. Neben seinen Büros in London und Kopenhagen hat er jetzt auch eines in Berlin eröffnet und kann zudem sein erstes Closing bekannt geben: 130 Millionen Euro sammelte 2150 innerhalb von sechs Monaten ein. Das ist ein Drittel des Zielvolumens von 200 Millionen Euro.

Der Fokus des Fonds soll auf Tech-Start-ups liegen, die den urbanen Raum nachhaltig umgestalten und neu denken wollen. Langfristig will man so ein Portfolio mit 20 Unternehmen aufbauen. Pro Unternehmen will der Fonds bis zu 40 Millionen Euro investieren, ein erstes Start-up ist schon dabei: Carboncure Technologies aus Kanada will den CO2-Abdruck von Beton reduzieren.

Die Investoren des Closings kommen aus verschiedenen Branchen, gleich drei von ihnen sind aus Dänemark. So sind der Green Future Fonds der dänischen Regierung, der Investor Novo Holdings und der ehemalige Tabakhersteller Chr. Augustinus Fabrikker, der heute als Investmentgesellschaft agiert, dabei. Außerdem sind verschiedene europäische Unternehmen und Immobilieneigentümer mit an Bord. 

Jacob Bro, Partner und Mitgründer bei 2150 erklärt, was die Investoren vereint: „Städte sind komplexe Systeme: Sie dehnen sich ständig aus, entwickeln sich weiter und passen sich an“, und weiter: „Wir wollen den urbanen Raum durch Technologie komplett neugestalten und zum Guten verändern.“ 


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