Bling schließt Seed-Finanzierung ab

Marius Ochs Marius Ochs | 14.12.2022

Das Fintech sammelte dabei einen Betrag in nicht genannter Millionenhöhe ein. 

Das Berliner Fintech Bling hat seine Seed-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Das Unternehmen sammelte eigenen Angaben zufolge einen Millionenbetrag ein, die genaue Höhe ist nicht bekannt. Als Lead-Investor beteiligte sich der Amsterdamer Wagniskapitalgeber Peak an der Runde. Sonst investierten unter anderem La Famiglia aus Berlin, sowie die Gründerinnen und Gründer von Amorelie, Orderbird und IDnow. In vergangenen Runden investierten schon bekannte Gesichter wie Fußball-Weltmeister André Schürrle. 

Das Angebot von Bling richtet sich an Familien. 2021 in Berlin als Taschengeld-App für Kinder und Jugendliche gestartet, bietet Bling seit Sommer 2022 eine Banking-Lösung an. Kinder und Jugendliche können mit einer Karte und App selbstständig bezahlen. Stefan Bary, Managing Partner bei Lead-Investor Peak sieht in dieser Zielgruppe großes Potenzial. „Über ein Viertel aller Kunden im Retail-Banking in Europa sind Eltern mit minderjährigen Kindern“, sagt er. „Trotzdem werden sie von Banken in der Produktentwicklung vergessen.“

Laut Angaben des Unternehmens haben bisher mehr als 10.000 Kinder und Jugendliche mit Bling gezahlt. „Unsere App wird aber auch innerhalb der Familie als Tool von Erwachsenen genutzt“, sagt Mitgründer und CTO Leon Stephan. „Das prägt unsere Tech-Strategie für die Zukunft.“ Mit dem neuen Kapital will das Unternehmen jetzt das eigene Angebot weiter ausbauen. CEO Nils Feigenwinter kündigt unter anderem neue Sparangebote schon zur Geburt an.


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