Bund finanziert quantenbasierte Clouds

Einsatzfähige Quantencomputer existieren noch nicht. Der Bund investiert dennoch bereits in die Technik, um sie für die deutsche Industrie und Start-ups nutzbar zu machen.
Quantencomputer gelten als Schlüsseltechnologie der Zukunft. Das Bundeswirtschaftsministerium hat deshalb jetzt ein Konsortium beauftragt, Quantencloud-Lösungen für die deutsche Industrie zu entwickeln. Schon im kommenden Jahr sollen durch diese Cloud Zugänge auf Quantenanwendungen ermöglicht werden. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt. Durch den Cloud-Zugang sollen die Unternehmen bereits erste Lösungen für Industrieanwendungen entwickeln. Eine genaue Fördersumme ist nicht bekannt, sie soll aber im niedrigen bis mittleren zweistelligen Millionenbereich liegen.
„Wir wollen den Unternehmen zeigen, was heute schon mit Quantencomputing möglich ist“, zitiert das Handelsblatt den QMWare-Chef und Mitgründer, Markus Pflitsch. Dessen Münchner Start-up wurde 2019 gegründet, hat bereits Hochleistungsrechner in Wien und stellt Hard- und Software des Projekts.
Die Leitung des Projekts hat Cloud-Spezialist Ionos, eine Tochter von United Internet. Das Unternehmen stellt auch seine Rechenzentren zur Verfügung. Auch die Universität Stuttgart und das Fraunhofer-Institut Fokus sind involviert.

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